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Ich habe einen Traum

Auszug aus der legendären Rede von Martin Luther King beim Marsch auf Washington am 28. August 1963

"Ich freue mich, mich heute mit Ihnen in dem zu verbinden, was als die größte Demonstration für Freiheit in der Geschichte unserer Nation in die Geschichte eingehen wird.

Vor fünf Jahren unterzeichnete ein großer Amerikaner, in dessen symbolischem Schatten wir heute stehen, die Emanzipationsproklamation. Dieses bedeutsame Dekret war ein großes Leuchtfeuer der Hoffnung für Millionen von Negersklaven, die in den Flammen der vergangenen Ungerechtigkeit angebraten worden waren. Es war ein freudiger Tagesanbruch, um die lange Nacht ihrer Gefangenschaft zu beenden.

Aber hundert Jahre später ist der Neger immer noch nicht frei. Hundert Jahre später ist das Leben des Negers immer noch traurig durch die Makel der Segregation und die Ketten der Diskriminierung verkrüppelt. Hundert Jahre später lebt der Neger auf einer einsamen Insel der Armut inmitten eines riesigen Ozeans materiellen Wohlstands. Hundert Jahre später schmachtet der Neger immer noch in den Ecken der amerikanischen Gesellschaft und findet sich im Exil in seinem eigenen Land wieder. Und so sind wir heute hierher gekommen, um einen beschämenden Zustand zu dramatisieren. ...."

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30 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 01.09.2021 um 08:57
Gelöschter Kommentar

Herr O., wie Sie sich nun wohl nennen, im Prinzip stimme ich Ihnen zu. Mit meinem Kommentar wollte ich aussagen, daß, wenn JEDES Volk zuerst einmal SEINE EIGENEN Verbrechen aufarbeiten würde, dann wäre schon sehr viel getan! Und ZUERST einmal sollten die US-Amerikaner IHRE Geschichte aufarbeiten und die DEUTSCHEN die DEUTSCHE Geschichte und die HOLLÄNDER die HOLLÄNDISCHE Geschichte etc. etc! Verbrechen an Ureinwohnern hat so ziemlich jedes "zivilisierte" Volk begangen! Und auch, wenn ich jetzt möglicherweise auf dei Mütze kriege, auch die Kirche kann sich davon nicht freisprechen!
Wobei ich zugestehe, daß es DEN US-Amerikaner zur Zeit des Völkermordes an den Indianern noch gar nicht gab, sondern sich dieser aus vielen Europäern "zusammensetzte"!
Ansonsten möchte ich mir über die Lebensumstände in den USA nicht wirklich ein Urteil erlauben. Was ich darüber "weiß", "weiß" ich aus dem Fernsehen, da noch nie "drüben" gewesen und auch keine verwandtschaftlichen und bekanntschaftlichen Verbandelungen! Auch noch so neutrale Fernsehsendern zeichnen NIE das gesamte Bild ab!
Ich persönlich habe immer noch meinen Traum von einem riesig langen Urlaub in den USA! Land und Menschen kennenlernen, sehen, wie unterschiedlich Menschen leben und sein können. Die grandiosen Nationalparks in Nordamerika z. B. faszinieren mich ungemein.
Aber so pflegt halt jeder seine Vorurteile, manch einer möchte halt eben noch nicht einmal dort Urlaub machen!

MAL SO BEGINNEND - mit einem ZITAT :

"""" Ansonsten möchte ich mir über die Lebensumstände in den USA nicht wirklich ein Urteil erlauben """ (CONSTANZE)

Diese um meinen Respekt nicht betteln müssenden da einen "OPEN MIND" unter Beweis stellenden Worte, stehen in krassem KONTRAST ZU DEN nicht wenigen DICK AUFGETRAGENEN . . . sowohl das Amerika der Vergangenheit wie das Amerika der Gegenwart beschmuddelnden VORURTEILEN, die ihr in nicht wenigen der vorstehenden Kommentare vor Augen habt.

Denn ausgerechnet auf myHeimat extrem ÜBERTRIEBENE !!!!! aus grossen "Kanonen abgefeuerte" Worte wie :

"Indianer wurden gnadenlos abgeschlachtet", "Völkermord an Indianern", "Ausrottung !!!!! von 100 Millionen Ureinwohnern" und "Verbrechen an der Urbevölkerung" !!!

. . . verinnerlichen zu müssen, ist mir ebenso unbegreiflich wie die Behauptung dass sich hinsichtlich der Beziehung zwischen SCHWARZEN u. WEISSEN Amerikanern noch immer "nicht viel geändert hat, da der Rassismus noch immer "grassiert".

Weder den komplexen Begleitumständen vergangener Tage . . . in denen nicht wenige Indianerstämme GEMEINSAM mit der amerikanischen Kavallerie gegen andere Indianerstämme kämpften . . . noch dem realen amerikanischen Alltag der Jetztzeit die Unvoreingenommenheit vorenthaltend, derer ein sachlicher ausschliesslich auf Fakten beruhender Gedankenaustausch bedarf.

Denn es hat sich VIEL !!!! geändert. Auch der RASSISMUS "grassiert" nicht mehr in der extrem bedauerlichen Dimension, die noch bis vor 40 Jahren das Sagen im amerikanischen Tagesgeschehen hatte.

Doch solange der Mensch mitredet, ist nichts ist perfekt in dieser unvollkommene Gotteskinder mit sich herumschleppen müssenden Welt. Raum für Verbesserungen bleibt.

. . . doch ein dank BARBARAS extremen VORURTEILEN dick aufgetragener Grund AM AMERIKA DER GEGENWART kein gutes Haar zu lassen, sollte es nicht sein.

LG vom Rainer - wissend wovon ich spreche. Mich meiner Perspektive bedienend.

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