Bladeney See -Essen- mehr als nur grüne Lunge-
- Streitbarer Geist und grtüne Seele- gelebtes Bürgertum
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Der Vorschlag der Grünen zur grünsten Lunge in Essen
Rückblick in den Juli 2011
GRÜNE Veranstaltung zum Entwicklungskonzept für den Baldeneysee mit großem Zuspruch
Über 80 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung der Grünen im Bezirk IX zu ihrem allmonatlichen Stammtisch in den Domstuben. Diesmal stand er unter dem Thema 'Entwicklungskonzept für den Baldeneysee'. Eingeladen hatte die Grünen, um Ideen für ein künftiges Entwicklungskonzept für den Baldeneysee zu sammeln. Diese Ideen sollen eingespeist werden in einen Antrag für den Rat der Stadt Essen, der für die September-Ratssitzung geplant ist.
Mit Ratsfrau Dr. Elisabeth van Heesch-Orgass (Bredeney), Bezirksfraktionschef Peter Maas (Werden) sowie Simone Raskob, Bau- und Umweltdezernentin der Stadt Essen, Klaus Franzke als Vorsitzender des BUND (Bundes für Umwelt und Naturschutz) Essen und Holger Walterscheid, Geschäftsführer des Seaside Beach Baldeney diskutierten unter der Moderation von Udo Steinhauer Vertreterinnen und Vertreter von Bürgerschaft, Heimatsvereinen, Sportvereinen, Fischerei, DLRG, Gastronomie und Hotels.
Konstruktiv und unter Sammlung zahlreicher Anregungen und Ideen wurde die Thematik einer nachhaltigen Weiterentwicklung des Gebietes um den Baldeneysee erörtert. Dabei flossen Aspekte wie Wahrung der Naturschutzinteressen, Schaffung/Sicherung von geschützten Zonen für Flora und Fauna, sanfter Tourismus, Schwimmmöglichkeiten (Badeschiff und/oder teilweise freie Seenutzung unter Berücksichtigung der Thematik der Schwimmaufsicht), Verschönerung und z.T. auch Wiederherstellung der Uferpromenade, Beseitigung von Schandflecken, Optimierung des Rad- und Wanderwegesystems, An- und Einbindung in spezielle Wanderrouten wie Jacobsweg/Kaiserroute u.a., Nutzungskonflikte bei der Freizeitnutzung und Verbesserungen beim gastronomischen Angebot ein.
Dem offiziellen Abend folgten noch bis nach Mitternacht intensive vertiefende Gespräche der Grünen Mandatsträger mit Interessierten. Allgemeines Fazit: Andere Parteien machen eine Pressekonferenz, die Grünen laden die Bürgerschaft ein.