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Ausgezeichnet in Gelsenkirchen-

Ein besonderes Lob erreicht das Ricarda-Huch-Gymnasium in Gelsenkirchen: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ehrt die Schule für den erfolgreichen Abbau von Bildungshürden, als „eine der herausragenden Schulen unsere Landes“.

Dr. Gernod Röken von der Bezirksregierung Münster wird die von der Landesregierung ausgestellte Urkunde im Beisein von Stadtrat Dr. Manfred Beck offiziell an die Schule übergeben am

Montag, 7. November 2011, 10 Uhr,
im Ricarda-Huch-Gymnasium, Zimmer 111,
Schultestraße 50, 45888 Gelsenkirchen.

Die Ehrung „für das uneingeschränkte Engagement“ und „die großartigen Leistungen“ hat sich das Gymnasium in Bulmke-Hüllen redlich verdient.

Als UNESCO-Schule setzt sich das Ricarda-Huch-Gymnasium besonders für die Integration ihrer aus 25 verschiedenen Nationen stammenden Schüler ein. Dabei hat sich das Gymnasium als Ziel gesetzt, insbesondere Kinder aus bildungsfernen Familien zu fördern. Themen wie Menschenrechte und interkulturelle Erziehung sind dauerhaft in anderen Unterrichtsfächern verankert. Es gibt Förderunterricht im Fach Deutsch, Türkisch ist ein eigenständiges Unterrichtsfach. Schulleiterin Ursula Klee erklärt stolz: „Das Curriculum für das Unterrichtsfach Türkisch wurde sogar am Ricarda-Huch-Gymnasium entwickelt.“

Zur Berichterstattung sind die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Als Ansprechpartnerin steht Ursula Klee unter der Rufnummer 0209/ 957 000 gerne zur Verfügung.

Hintergrund:

Jedes Jahr ehrt das Land Nordrhein-Westfalen die besten Absolventinnen und Absolventen aller Schulformen. Dieses Jahr wurden nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch Schulen geehrt. Im Erlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung zur Bestenehrung heißt es, dass sich diese Schulen durch „den Abbau von Bildungshürden hervorgetan haben“ und „überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche aus sozialökonomisch bildungsbenachteiligten Schichten zu höheren Bildungsabschlüssen geführt haben“.

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