1 Million Auflage, Zeitungen zum DOORING durch Kfz-Türen: Zu oft fahrlässige Tötung / fahrlässige Verletzung von Radfahrenden
Dooring.
Kfz-Insassen = fahrlässig
Kommunen = gefährdend
Autohersteller = unverantwortlich
Falsch
Und plötzlich geht die Auto-Türe auf
Türen gehen nicht von alleine auf.
Richtig
Kfz-Insassen töten / verletzen fahrlässig vorbeifahrende Radfahrer durch plötzliches Türöffnen.
Die Kommunen können bundesweit mehr tun zur Verbesserung der Infrastruktur.
Die Autoindustrie ist weiter inaktiv, obwohl technisch alles vorhanden / sehr leicht machbar ist.
In Millionen-Auflage
Aufklärung zum Dooring:
3.500 Radfahrende durch Autotüren verletzt: Was davor schützt
Die Zwischenüberschriften
- Immer öfter prallen Radfahrer vor unachtsam geöffnete Autotüren.
- Es gibt viele Ideen, das zu verhindern – von Warnsignalen bis zu Tür-Blockaden
- Verkehrsplanung als Sicherheitsrisiko
- Der holländische Griff
- Warnleuchten und Tür-Blockaden
- Die Autoindustrie hätte die Technik längst
- 88.850 Unfälle mit verletzten Radfahrern
Darin:
Dieser kurze Anteil aus Langenhagen
Die Autoindustrie hätte die Technik längst:
Dr. Reinhard Spörer, der sich in der Region Hannover beim ADFC um das Thema Dooring kümmert, wirft der Autoindustrie Untätigkeit vor und betont: „Die Hardware für all diese Lösungen ist da, die Autoindustrie müsste sie nur einsetzen und ihre Software anpassen.“
So gebe es seit Jahren Tote-Winkel-Assistenten, die während der Fahrt auch vor Radfahrern warnen, doch mit der Zündung würden sie ausgeschaltet – anders als etwa Radio und Innenbeleuchtung.
„Die Autoindustrie tut alles, um es den Fahrern so angenehm wie möglich zu machen. Nur um die anderen Verkehrsteilnehmer kümmert sie sich nicht“, sagt Spörer. Er befürwortet alles, was die Sicherheit erhöht.
Das Mindeste wäre für ihn, dass bestehende Warnsysteme nicht deaktiviert werden, so lange noch jemand im Auto sitzt.
1 Mio mal gedruckt
Simultan wurde am 29.11.2019 in diesen Zeitungen ein umfangreicher Bericht über das "Dooring veröffentlicht, mit Angabe der verkauften Auflage:
- 115.239: Westfalenpost
- 138.771: Thüringer Allgemeine
- 158.350: Hamburger Abendblatt
- 95.252: Braunschweiger Zeitung
- 58.070: Westfälische Rundschau
- 275.590: Westdeutsche Allgemeine Zeitung WAZ
- 96.912: Neue Ruhr-Zeitung/Neue Rhein-Zeitung NRZ
= 938.184 verkaufte Zeitungen
Zeitungs-Links mit diesem Beitrag
kostenfrei
- Hamburger Abendblatt
kostenpflichtig
- ikz-online
- WAZ
- Thüringer Allgemeine
- Braunschweiger Zeitung
Wie brauchen keine gesetzlichen Vorgaben:
Wir brauchen nur eine Autoindustrie*),
die außerhalb von Blech-Käst(ch)en denkt.
Die Autoindustrie baut alles das ein:
- Innenbeleuchtung in wechselnden Farben,
und u.a.:
- Einparkassistent,
- Spurhalteassistent,
- Toter-Winkel-Assistent,
- Aufmerksamkeitsassistent,
- Geschwindigkeitsassistent,
- Antriebsschlupfregelung ASR,
- Abstandsassistent während des Fahrens,
- Abstandsassistenten in den Stoßstangen fürs bessere Einparken,
- ...
Aber:
Sobald die Zündung ausgeschaltet wird, also VOR dem Aussteigen, wird (fast) alles ausgeschaltet, z.B. auch die ja vorhandene "Tote-Winkel-Überwachung", die auch zum Schutz der Radfahrer dienen kann.
Denn u.a. das bleibt im Auto eingeschaltet:
1.
Innenbeleuchtung, zum komfortablen Verlassen des Autos,
2.
Beleuchtung unter den Spiegel, zum besseren Erkennen des Belages vor der Türe (Pfützen, Eis, ...),
3.
Außenbeleuchtung, zum komfortablen Weggehen vom Auto.
Aber die Warnsensoren, die vor heranfahrenden Radfahrern warnen könnten, nämlich:
- die in den Stoßstangen (Abstand zu anderen "Objekten"),
- die in den Sseitenpiegeln (Toter Winkel),
die bleiben NICHT an, sondern werden VOR Verlassen des Pkw abgeschaltet.
Ergebnis laut Zeitungs-Artikel:
- 10 körpergeschädigte Radfahrende täglich,
- 3.500 körpergeschädigte Radfahrende im Jahr.
*)
Autohersteller aus Deutschland, u.a.:
Audi, BMW, Mercedes-Benz, Opel, Porsche, Smart, Volkswagen VW.