Vergraben und vergessen-
Wer kennt oder weiss um dieses Anliegen.
Zwar gibt es - zugänglich eine
Denkmalliste der Stadt Essen
aber zwischen der täglich Realität und einer stark genutzten Hundewiesen
und Lagerfläche für den klenien Müll
Lagebezeichnung
Steeler Str. (nach Nr. 336) : Alter Friedhof Huttrop
Stadtbezirk Stadtteil Gemarkung
I Huttrop (11)
Lfd. Nr. Datum Flur-Flurstücke(e)
. .2002 12 - 996
Art des Denkmals Kurzbeschreibung
Baudenkmal Grabmäler, Friedhofskreuz
Darstellung der wesentlichen Merkmale des Denkmals
Grabmäler und Friedhofskreuz des Alten Friedhofs Huttrop
Der ehemalige kommunale Friedhof Huttrop, auch „Alter Friedhof Huttrop“
genannt, wurde 1878 als Gemeindefriedhof angelegt und 1991 entwidmet. Seit
der Entwidmung dient er als öffentliche Grünanlage. Erste Bestattungen sind
für 1879 überliefert. Beisetzungen in Reihengräbern waren bis 1948 möglich. In
einer Erbbegräbnisstätte ist zuletzt 1989 beerdigt worden. Hier und da blieben
auf Erbbegräbnisstätten, den Gräbern entlang der Friedhofseinfriedung,
Grabmäler erhalten, darunter die besonders bemerkenswerten Grabmäler
H o v e s c h e i d t , K a i s e r , H u t t r o p , F e l d h a u s ,
B r ü n g l i n g h a u s
(Baudenkmal 653), Th. Barkhoff, Schnutenhaus, Kreter,
Spennemann, Vohl, Bubenzer, W. Stattrop.
Sie bilden ein
Ensemble zu historischen Wandlungen der Grabmalgestaltung und sind teils
Zeugnisse zur Huttroper und Essener Geschichte, zum Beispiel das Grabmal
für Mathilde Kaiser (+1959), eine herausragende Persönlichkeit des politischen
Lebens in Essen, zuletzt als „Mutter der Stadt“ bezeichnet, und beispielsweise
das Grabmal der Familie Huttrop, deren Hofname auf die Bezeichnung der
gesamten Bauerschaft überging und damit auf die spätere Gemeinde, seit
1908 Stadtteil Essens.
Die Gemeinde Huttrop, ursprünglich Bauerschaft Huttrop mit mehreren Unterbauerschaften, gehörte von 1808 bis 1873 zur Munizipalität/Bürgermeisterei Altenessen und kam 1874 zur neuen Verwaltung