myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Save the date- düsseldorf

Gillian Wearing

K20 GRABBEPLATZ

8. September 2012 bis 6. Januar 2013

Kuratorin: Doris Krystof

vor rund 25 Jahren eroberte die Künstlergruppe der Young Britisch Artists von London aus mit ihren skandalumwitterten Ausstellungen die internationale Kunstszene. Während „YBAs“ wie Damien Hirst oder Tracey Emin auf die große Künstlergeste und die eindringliche Schilderung eigener Befindlichkeiten setzen, stehen bei Gillian Wearing von Anfang an Alltag und Gesellschaft, Fragen der Identität und kollektive Traumata, menschliche Abgründe und die Absurditäten sozialer Konventionen im Vordergrund.

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt mit Gillian Wearing (08.09.2012 – 06.01.2013) nicht nur die erste Überblicksschau der in London lebenden Künstlerin überhaupt, sondern damit im deutschsprachigen Raum auch die erste repräsentative Einzelausstellung Wearings, die sich mit ihren subtilen Arbeiten deutlich von der oft sensationsgierigen Strategie vieler Young British Artists absetzt. Zu sehen sind im K20 am Grabbeplatz etwa 40 Arbeiten aus der Zeit von 1992 bis heute.

Fragen nach der Identität, nach Rolle und der Gestaltung der eigenen Existenz stehen im Zentrum der Filme, Videos, Fotografien und Installationen Wearings, die 1963 in Birmingham geboren ist. Für ihre Videoinstallation Sixty Minute Silence, hat sie 1997 den angesehenen Turner Prize erhalten; in den 1990er Jahren war Wearing an allen Ausstellungen der Young British Artists beteiligt. Bis 2010 entstand ihr erster Film Self Made, der erfolgreich auf internationalen Filmfestivals gezeigt wird.

Gillian Wearing nutzt Fotografie und Film, um ihre projekthaften und häufig prozessualen Arbeiten zu realisieren. Subtile Ironie und schonungslose Härte kennzeichnen ihren konzeptuellen Ansatz; viele ihrer Arbeiten sind inszenierte Nacherzählungen, dokumentierte Bekenntnisse oder erzählte Wunschträume.

Die Ausstellung ist in Kooperation der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen mit der Whitechapel Gallery, London, und der Pinakothek der Moderne in München entstanden. Die Düsseldorfer Station erhält eine großzügige Unterstützung durch die Kulturstiftung des Bundes. Der Katalog (dtsch. Ausgabe: Walther König) ist die erste deutschsprachige Monografie zu Gillian Wearing.
Erstmals ist darin eine ausführliche Bildstrecke über die künstlerische Produktion aus dem Archiv der Künstlerin veröffentlicht.

http://www.whitechapelgallery.org/exhibitions/gill...

Weitere Beiträge zu den Themen

Gillian WearingLife&STYLEReise-LUSTNETZ-WERKVER-Führer

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieTierfotografieBildergalerieFotosFotografierenTiereNaturTier- und NaturfotografieSpätsommerKurzgeschichteFotografie

Meistgelesene Beiträge