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Kirchen in Deutschland
Die Marienkirche in Rostock

Die Marienkirche ist die evangelisch-lutherische Hauptkirche Rostocks und ein Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik. 1232 wurde eine frühgotische Vorgängerkirche erstmals urkundlich erwähnt, der Bau der heutigen dreischiffigen Basilika begann um 1290 und war um die Mitte des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Der Turm hat heute eine Höhe von 86,32 Metern.

Der gedrungene Baukörper der Marienkirche wird durch das große Querhaus und den mächtigen Westbau mit einem Turmmassiv geprägt. Eine ursprünglich geplante Doppelturmanlage wurde nicht ausgeführt. Der Innenraum hat den Charakter eines Zentralbaus, da das Querhaus das Langhaus genau in der Mitte der Kirche durchdringt und fast ebenso lang wie der Bau in seiner west-östlichen Ausdehnung ist.

St. Marien ist besonders reich ausgestattet. Bedeutend sind vor allem der Hauptaltar, die Predigtkanzel, die Orgel, ein Bronze-Taufbecken und eine astronomische Uhr. Vorreformatorische Kunst des Mittelalters ist wegen des Bildersturms zur Zeit der Reformation nur in geringen Resten überliefert.

Wie die Petrikirche und die Nikolaikirche gehört die Marienkirche zur Evangelisch-Lutherischen Innenstadtgemeinde Rostock der Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

  • Die Orgel. Links am südwestlichen Vierungspfeiler die Predigtkanzel. Der Spieltisch steht unter dem linken Pedalturm, die Fürstenloge befindet sich direkt unterhalb der Orgel.
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  • Renaissance-Kanzel von 1574, Barock-Kanzeldeckel von 1723
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  • Glasfenster, Christus als Weltenrichter (1904), über dem Hauptportal im südlichen Querhaus
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  • Ehemaliger Hochaltar der Nikolaikirche im nördlichen Querhaus.
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  • Bronze-Taufbecken im nördlichen Chorumgang, um 1290
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  • Die Astronomische Uhr mit dem fünften Kalendarium für die Jahre 2018–2150
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  • Das vierte Kalendarium der Astronomischen Uhr für die Jahre 1885–2017
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