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Bienenstock sucht Bienen.... neuer Ruhrturm im Aufbruch zu neuen Nutzungen....

http://www.fakt-ag.com/pdf/10.11.2011_WAZ-ToT.pdf

siehe Nachbericht Neujahrempfang in Essen-Ruhrallee

Mit seiner neuen Firma probt ein Manager das Comeback, der in der Finanzwelt einen ebenso schillernden wie umstrittenen Ruf genoss. Umstritten, weil HSK mit seiner Bank oft riskante Zinswetten einging: Das Institut finanzierte langfristige Staatsanleihen sehr kurzfristig. Das ging unter seiner Ägide noch gut. Doch als die Commerzbank die Essenhyp 2007 vollständig übernahm und ihn aus dem Amt drängte, tauchten plötzlich hohe Verluste auf. Die Essenhyp trug zur späteren Schieflage der Commerzbank ihren Teil bei.

Ehemalige Essenhyp-Mitarbeiter verteidigen ihren Chef aber bis heute: Wäre er am Ruder geblieben, hätte er es noch herumreißen und die Verluste begrenzen können, sagen sie. Und manchmal wollen selbst seine Gegner so etwas nicht ausschließen.

Schillernd ist sein Ruf, weil es HSK regelmäßig gelang, Prominenz an sich zu binden. Für eine Investorenshow engagierte der damalige Essenhyp-Chef zum Beispiel Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl. Zu seinem 60. Geburtstag ließ der gläubige Katholik eine Grußbotschaft des Papstes verlesen. So dürfte es kaum überraschen, dass bei seiner Beratungsfirma "Relationship", also persönliche Netzwerke, eine wichtige Rolle spielen.

Das Knüpfen von Kontakten ist bis heute seine Stärke. Im bisher dreiköpfigen Aufsichtsrat führt zum Beispiel Ernst Gerlach, der ehemalige Chef der nordrhein-westfälischen Förderbank NRW.Bank den Vorsitz. Doch auch im Industrieadel ist Schulte-Kemper gut vernetzt. Gerade eben bestellte die Hauptversammlung der Fakt AG drei weitere Aufsichtsräte. Einer von ihnen: Egbert von Bohlen und Halbach. Auch im Kleinen gelingt es Schulte-Kemper, persönliche Kontakte zu pflegen. Unter den 25 Partnern der Fakt AG sollen sich insgesamt rund zehn alte Essenhyp-Mitarbeiter befinden.

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