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Ausgerechnet Sibirien -Weltpremiere in Essen- Lichtburg

Joachim Krol- das Vielgesicht.... Er ist ein großer Fan der Lichtburg und kehrt immer wieder gern zurück.
Jetzt kommt Joachim Król („Wir können auch anders“, „Lautlos“) mit einer Weltpremiere in das traditionsreiche Kino an der Kettwiger. Am Samstag, 7. Mai, 20 Uhr, stellt er neben Regisseur Ralf Huettner und weiteren Gästen seinen neuen Film „Ausgerechnet Sibirien“ vor.

Der gebürtige Herner Joachim Król, der seinen Figuren gern mal Ruhrgebiets-Charme, auf jeden Fall aber leise Komik, sanfte Melancholie und Glaubwürdigkeit mitgibt, spielt den pedantischen Modeversand-Vertreter Matthias Bleuel aus Leverkusen. Wie betäubt lebt der nach der Scheidung von seiner Frau vor sich hin, bis ihn sein Chef in eine winzige Verkaufsstelle des Unternehmens nach Südsibirien schickt. Sehr schnell merkt er, dass er dort mit Desinfektionsmittel und Pfefferspray nicht weit kommt - dafür mit Mut und der Erkenntnis, dass die Chance für Veränderung sich überall und immer bieten kann.

Skurrile Komödie
Was für den korrekten Angestellten zum Abenteuer wird, war auch für den 54-jährigen Darsteller ein Erlebnis. Denn gedreht wurde „Ausgerechnet Sibirien“ unter anderem in Russland. So ist es gut möglich, dass er die Reise auch literarisch verewigt. „Über die Jahre sind viele Kurzgeschichten entstanden“, berichtet der Schauspieler, der auch gerne Reiseschriftsteller geworden wäre, in einem Interview.

Die Kurzgeschichten blieben bisher unveröffentlicht, die skurrile Komödie von Ralf Huettner („vincent will meer“) dagegen hat ihren bundesweiten Kinostart am 10. Mai. Und die ist auf jeden Fall Króls Kragenweite, da sie von einer Mischung aus Tragik und Humor lebt und frühere Mitstreiter wie Katja Riemann, Armin Rohde und Michael Degen erneut an seiner Seite zu sehen sind. Vielleicht lässt sich ja der eine oder andere auch auf dem roten Teppich der Lichtburg blicken.

Der Vorverkauf hat begonnen. Karten (10 Euro) können bei der Lichtburg reserviert werden unter: Tel.: 0201 / 23 10 23

Dagmar Schwalm
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