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Was macht man eigentlich 4 1/2 Stunden in der Luft, wenn ....

man nicht der Pilot oder der Flugbegleiter ist. Was also macht ein Flugzeugpassagier in einer beengten Sitzreihe 4 1/2 Stunden in der Maschine, wenn er nicht lesen möchte, wenn er nicht schlafen kann und wenn er weder visuell noch sonstige Informationen über diesen Flug erhält. Was soll er machen, wenn er an der Verkaufsaktion der Fluggesellschaft in keiner Weise interessiert ist und auch sich nicht für das aufgewärmte Essen erwärmen kann. 

Er guckt aus dem Fenster und denkt sich, hoffentlich brechen die Flügel nicht ab! Also macht er ein Foto vom Tragflächenflügel und weil es so schön ist, wiederholt er seine Fotostrecke auch noch auf seiner Rückreise und wenn das noch nicht alles ist, stellt er seine Fotos auch noch ins Netz.

Vom Abflug in Düsseldorf, über eine Stadt in Spanien und dem Anflug auf Teneriffa und
2 Wochen später sieht man den Flughafen von Teneriffa, den Wolkenhimmel über den Atlantik, den Überflug über Lissabon und später über die Pyrenäen. 

Und wenn man dann wieder sicher in Düsseldorf gelandet ist, sind die Flügel der Maschine noch voll intakt, jedoch der eigene Koffer ist leider kaputt! 

Naja, es gibt Schlimmeres in der Welt!

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7 Kommentare

"Was macht man eigentlich 4 ½ Stunden in der Luft, wenn...?"
Sie vergehen auf jeden Fall wie im Flug ;-)!
Jung und unternehmungslustig trat ich eine fast identische Reise mit gleichem Ausgangspunkt an, jedoch zum 113,85 Kilometer Luftlinie entfernten Ziel,
zur Nachbarinsel Gran Canaria.
Selbst die Flügel-Fotos (sehen wir mal von der blauen Farbe der Flügelspitzen "Deiner" Eurowings-Maschine ab;-) ähneln sich sehr und wohl auch manche Gedanken…
Der nette Sitznachbar überließ mir gerne den Fensterplatz, in der damals mit 7 Sitzen pro Reihe ausgestatteten, mir gewaltig groß erscheinenden, LTU-Maschine.
Ich genoss die gleiche Aussicht wie Du, fragte mich welche Bedeutung das kleine Loch (Bild Nr.73) in der Scheibe hat und war besonders vom „braunen Gebirge“, das wir überflogen, fasziniert.
Es waren die Pyrenäen.
Warum die Scheibe (eine von dreien) dieses Loch haben muss habe ich zwischenzeitlich „erforscht“.
Den Flügel behielt ich fest im Auge und registrierte jede Bewegung von Landeklappen und Querruder.
Natürlich wollte ich ihn - ebenso wie Du - im Foto festhalten, doch musste ich dabei wesentlich zurückhaltender sein, denn mehr als 2 mal 24 Bilder standen mir für die gesamte dreiwöchige Urlaubsreise nicht zur Verfügung.
Das waren noch andere Zeiten, als man vor Reisantritt die Kamera mit einem Film
(24 Bilder) ausrüstete und nur einen zweiten als Reserve einpackte. Nicht wie heute, wenn Du ohne schlechte Gefühle dutzende Male die Tragflächen Deines fliegenden Transportmittels, in jedem Licht und Panorama, auf den Speicher bannen kannst.
Langweilig wurde mir keinesfalls, denn ich durfte dem Kapitän und Kopiloten vorne im Cockpit eine ganze Weile vom 4. Platz aus (denn als dritten Mann gab es damals auch noch einen Flugingenieur) über die Schulter schauen.
Beinahe hätte ich sogar die Landung miterleben dürfen, was mir damals eine riesige Freude gemacht hätte. Ein Highlight, das in heutiger Zeit wohl undenkbar wäre!
LG Susanne

Schön und lebhaft geschrieben, Susanne! Damals gab es noch ein Bordkino und wenn keine Filme gezeigt wurden, gab es Fluginformationen. Und es wurde noch geraucht, fürchterlich! ;-)

Wie bei der Bahn gibt es bei Flugreisen auch eine Klassengesellschaft. Das ist bei Urlaubsflügen wohl anders. Auf Geschäftsreisen kann man es sich vorne in der Business Class recht gemütlich machen und wird auch bevorzugt abgefertigt.
Das kostet dann der Firma aber auch etwas mehr.

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