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Sonnentage an der Weser und Diemel - Teil 1

Zum wiederholten Male haben wir uns im Dreiländereck nahe den Hannoverschen Klippen zwischen Bad Karlshafen (Landkreis Kassel, HE), gemeindefreies Gebiet Solling (Landkreis Northeim, NI), Beverungen (Ortsteil Würgassen, Kreis Höxter, NW) aufgehalten. Besser bekannt als das Weserbergland. Die Hannoverschen Klippen, die Teil des Weserberglands sind, befinden sich als südwestlicher Ausläufer des Mittelgebirges Solling direkt am rechten bzw. nördlichen Ufer der Weser. Sie erheben sich zwischen den Ortschaften Bad Karlshafen (Hessen) und dem Beverungener Ortsteil Würgassen (Nordrhein-Westfalen) und sind die einzigen großen und weithin sichtbaren natürlichen Felsen des Sollings. Unsere Sternfahrten haben wir von der Basis in Beverungen gestartet. Der Wetterbericht hat optimale Verhältnisse für ausgedehnte Fahrradtouren vorausgesagt und auch gehalten. Kaum in Beverungen am Donnerstag angekommen ging es schon aufs Rad Richtung Höxter. Diesmal lassen wir das Schloss und die Porzellanmanufaktur Fürstenberg rechts liegen. Wer die Produktionsstätte und das Museum des weißen Goldes noch nicht besucht hat, der sollte dies bei nächster Gelegenheit nachholen. Jeder, der einmal die Gelegenheit hatte einem Porzelliner von FÜRSTENBERG über die Schulter zu schauen, versteht den besonderen Wert und den Zauber von echtem Manufakturporzellan. In Höxter angekommen, haben wir unsere Räder abgestellt und waren zu Fuß in der Altstadt unterwegs gewesen.

Höxter ist die östlichste Stadt Nordrhein-Westfalens und liegt im Holzmindener Wesertal. Zur größten Katastrophe der Stadt Höxter der Nachkriegszeit kam es am Morgen des 19. September 2005. Ein Selbstmörder sprengte sich in seinem Haus in direkter Nachbarschaft des historischen Rathauses mit mehr als 900 Litern Benzin in die Luft. Drei Menschen starben, mehr als 100 wurden verletzt. Etwa eine Stunde nach der Detonation des Hauses wurde Katastrophenalarm ausgelöst, was dazu führte, dass mehrere hundert Rettungskräfte aus den Kreisen Höxter und Holzminden sowie Bundeswehr vor Ort waren. Die gesamte Innenstadt wurde in Mitleidenschaft gezogen, die Wiederaufbauarbeiten waren ein Jahr später noch nicht abgeschlossen.

Für die Rückfahrt haben wir dann den Ausflugsdampfer genommen.

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