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Radtourismus an Rhein und Ruhr

Der Radtourismus als Wirtschaftsfaktor und Anziehungspunkt für Touristen in der Metropole Ruhr nimmt an Bedeutung weiter zu – und das trotz Corona-Pandemie. Das belegen neue Studien, die das Unternehmen absolutGPS mit Sitz in Leipzig im Auftrag der für Römer-Lippe-Route und RuhrtalRadweg federführend verantwortlichen Ruhr Tourismus GmbH (RTG) erstellt hat. In der Fahrradsaison 2022 wurden entlang der beiden beliebten Radfernwege groß angelegte Zählungen und Befragungen von Radfahrenden durchgeführt.

Die Römer-Lippe-Route, die 2023 ihr zehnjähriges Jubiläum feiert, wurde im vergangenen Jahr zum dritten Mal nach 2014 und 2019 evaluiert. Die Anzahl Radreisender (17.000) und Tagesausflügler (224.600) stieg kontinuierlich an. Insgesamt verbringen Radreisende inzwischen knapp 300.000 Aufenthaltstage entlang der Route. Die Römer-Lippe-Route hinterlässt bei den Befragten insgesamt einen positiven Eindruck. Besonders erfreulich fällt das Urteil beim wichtigen Kriterium "Landschaftserlebnis" aus. Hier erreicht der Radfernweg auf einer Skala von 1 (ausbaufähig) bis 5 (hervorragend) 4,1 Punkte – also die Note "sehr gut".

Der RuhrtalRadweg ist seit vielen Jahren Dauergast in den Top-Rankings des deutschen Radtourismus. So belegt die dritte Evaluation nach 2011 und 2016 den großen Erfolg des RuhrtalRadwegs: Auf einer Skala von 1 (ausbaufähig) bis 5 (hervorragend) schneidet der RuhrtalRadweg mit einer mittleren Bewertung von 4,0 insgesamt sehr gut ab. Das mit Abstand wichtigste Kriterium stellt für touristisch motivierte Radfahrende auf dem RuhrtalRadweg die landschaftliche Attraktivität dar. Insgesamt verbringen Gäste des RuhrtalRadwegs jährlich 1.117.000 Aufenthaltstage in der Region. Davon entfallen 184.800 auf Übernachtungsgäste, 932.200 auf Tagesgäste.

Dieser Text stammt vom Informationsdienst Ruhr, der vom Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen, Web: www.informationsdienst.ruhr herausgegeben wird.

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