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Teneriffa
Puerto de la Cruz

Puerto Cruz ist eine der ältesten Touristenorte der Insel Teneriffa. Bereits um 1880 herum wurden hier die ersten Hotels eröffnet. In den 1960er Jahren begann ein regelrechter Tourismus- und Bau-Boom in Puerto de la Cruz. Ganze Stadtteile entstanden auf den Flächen ehemaliger Bananenplantagen neu, darunter auch die zahlreichen Hochhäuser, mit denen man sich erst einmal anfreunden musste. Der Umbau des Lago Martiánez nach Entwürfen des Architekten César Manrique im Jahr 1971 war der Beginn einer Rückbesinnung auf Tradition und natürlich gestaltete Landschaft, wie sie auch in der Playa Jardín, die vom selben Künstler entworfen wurde, am westlichen Ende der Stadt erkennbar ist. 
Der „Jardín de aclimatación de La Orotava“, wie der Botanische Garten heute heißt, liegt nicht in Orotava, sondern am südöstlichen Ortsrand von Puerto de la Cruz. Er wurde im Jahr 1788 im Auftrag des Königs Karl III. durch Alonso de Nava y Grimon VI. Marqués Villanueva del Prado angelegt.
Der Tierpark „Loro Parque“ am westlichen Stadtrand von Puerto de la Cruz zeigt eine Vielfalt seltener Tiere. Höhepunkte des Parks sind neben der berühmten, namensgebenden Papageiensammlung die größte Delfinshow Europas und die größte Pinguinsammlung der Welt.
Die Plaza de la Iglesia ist ein Platz, der bereits bei der ersten Stadtplanung im Jahr 1603 vorgesehen war. Auf der Ostseite wurde Ende des 17. Jahrhunderts die Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia gebaut. An der Westseite befand sich bis 1925 das Kloster der Heiligen Katarina, das seit der Desamortisation verschiedenen Zwecken diente.
Der Playa Jardín („Gartenstrand“) ist ein künstlich angelegter Strand aus schwarzem Vulkansand, der in eine Parklandschaft eingebettet ist und mit künstlichen Wellenbrechern geschützt wird. Er liegt am westlichen Rand von Puerto de la Cruz, zwischen der Festung Castillo San Felipe und dem eingemeindeten Fischerdorf Punta Brava.

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