Die Geschichte der Stadt Hattingen - Teil 2
Hattingen ist während des Zweiten Weltkrieges mehrfach von Bombenangriffen der Alliierten betroffen, hierbei stellt die Henrichshütte ein vorrangiges Angriffsziel dar, so im Mai 1940, im Mai und Juli 1943 sowie im März 1944. Bereits seit 1944 ist das Stadtbild vom Krieg geprägt. Hinweisschilder verweisen auf Saugstellen und Löschwasserteiche. Um eine Flucht der Bevölkerung aus der Stadt, z. B. bei großen Flächenbränden, zu ermöglichen, werden zentrale Sammelstellen eingerichtet, u. a. am Rathausplatz, das Gelände am Reschop, das Gelände an der Schulstraße sowie der Bruchtorplatz.
Wer heutzutage in Zeiten der Pandemie mal einen ruhigen Sonntagsspaziergang über holpriges Kopfsteinpflaster in ruhiger Atmosphäre machen möchte, der geht am besten zur Mittagszeit durch die Altstadt von Hattingen. Rund 150 urige Fachwerkhäuser wurden rings um die die kleine St. Georgs-Kirche mit ihrem schiefen Kirchturm liebevoll im Laufe des letzten Jahrhunderts restauriert.
Schön vorgestellt und geschrieben, danke Thomas !