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A40- Der kluge Mann (Frau) baut vor......

Während der A 40-Sperrung im Sommer werden die innerstädtischen Umleitungsstrecken in Essen von langen Staus geplagt. Das Verkehrskonzept für die Sperr-Zeit sieht im Kern drei Umleitungsstrecken vor. Den Durchgangsverkehr will der Landesbetrieb weiträumig über die A2 und A3 umleiten. Das wird aber nur wenig helfen.

Die Stadt stellt in dieser Woche Grundzüge eines Verkehrskonzeptes vor für die Dauer der Vollsperrung der A 40 in der Innenstadt vom 7. Juli bis Ende September. Umleitungen werden eingerichtet, Baustellen verschoben, Ampelschaltungen geändert. Das wird nach Einschätzung der Verkehrsplaner aber nicht verhindern werden können, dass „immense Mehrverkehre“ für lange Staus sorgen werden. Bis zu 80.000 Fahrzeuge zusätzlich, so die Prognose, wird das städtische Straßennetz zusätzlich verkraften müssen.
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Der Landesbetrieb Straßen NRW hat sich für die Vollsperrung zwischen Huttrop und dem Dreieck Essen-Ost entschieden, um gleich mehrere Sanierungen auf einen Schlag durchzuführen - und die Gelegenheit zu nutzen, dass die Deutsche Bahn in den Sommerferien ihre Bahnhöfe entlang der S-Bahn-Linie 6 auf Vordermann bringt und deshalb die Strecke im Essener Süden von Juli bis Mitte August sperrt. Es fahren Busse als Ersatz.

In dieser Zeit will Straßen NRW die Stadtwaldbrücke über die Hohenburgstraße und die Bahnlinie abreißen und die Eckpfeiler für einen Neubau aufstellen. Ohne die Autobahn- und die Gleissperrung würde der Brücken-Neubau an dieser Stelle bis zu zweieinhalb Jahre dauern, rechnen die Planer vor.

Neben dem Brückenneubau will der Landesbetrieb die Helbingbrücken und die Fußgängerbrücke Steubenstraße sanieren. Außerdem soll der Tunnel unter der Innenstadt sicherer werden; durch bessere Beleuchtung, mehr Notrufkabinen, größere Notausgänge und einer erneuerten Löschwasserversorgung. Der Landesbetrieb verspricht als Trostpflaster: Wenn wir mit diesem Maßnahmenpaket fertig sind, werden in den nächsten Jahren keine größeren Instandsetzungen an der Autobahn anfallen.
Hinweistafeln an Stadtgrenze
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Das Verkehrskonzept für die Sperr-Zeit sieht im Kern drei Umleitungsstrecken vor. Den Durchgangsverkehr will der Landesbetrieb weiträumig über die A2 und A3 umleiten. Das wird aber nur wenig helfen. Aus Verkehrserhebungen wissen die Planer: Der Durchgangsverkehr macht auf der A 40 im Innenstadtbereich nur etwa 16 Prozent aus. Bei einer durchschnittlichen Verkehrsbelastung von 95.000 Fahrzeugen bedeutet das: Bis zu 80.000 Fahrzeuge täglich werden auf Essener Gebiet umgeleitet werden müssen.

Zu diesem Zweck wird der Landesbetrieb in beide Fahrtrichtungen zweispurige Zufahrten von der A 40 auf die A 52 bauen. Richtung Westen sollen die Autofahrer so auf den Abfahrten Bergerhausen und Rüttenscheid aufschlagen. Mit Hinweistafeln schon an der Stadtgrenze sollen Autofahrer darauf hingewiesen werden, dass sie auch über die Ausfahrten Kray und Frillendorf innerstädtische Ziele anfahren können.

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