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Autoverkehr
Wann nehmen Hochbetagte endlich den Bus?

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Freitagmorgen auf dem Besucherparkplatz der Thoraxklinik in Heidelberg gekommen. Nach Informationen eines Mitarbeiters vor Ort wollte ein Autofahrer (85) aus seinem PKW heraus ein Parkticket ziehen. Dabei hat der Mann möglicherweise das Brems- und Gaspedal verwechselt. Das Auto hat stark beschleunigt, durchbrach die Schranke an der Einfahrt und prallte nach etwa 40 Metern mit hoher Wucht gegen geparkte Fahrzeuge. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 70.000 €. Es kam zum Glück zu keinen Personenschaden.

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4 Kommentare

Das ist meine Wortwahl - hochbetagt sind sicherlich 100jährige. Mir geht es mal wieder um die Fahrtauglichkeit älterer Menschen, die geistig und körperlich nicht mehr in Lage sind, die geforderte Verkehrssicherheit zu garantieren. Da ich mein Fahrverhalten seit einiger Zeit verändert habe; so fahre ich tatsächlich nur noch knapp 50 km/h im Stadtverkehr und nicht unbedingt schneller als 130 km/h auf Autobahnen, werde ich von jüngeren Verkehrsteilnehmer schon als typischer Rentnerfahrer eingetütet. Das ist mir egal und ich lasse mich auch nicht provozieren. Sollte ich allerdings tatsächlich merken, dass das Autofahren in Stress ausartet, dann werde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen! Und genau da liegt der Punkt. Leute, die an Altersstarrsinn leiden, werden erst klug, wenn sie ihren Wagen geschrottet oder als Geisterfahrer ein anderes Leben genommen haben!

Altersstarrsinn: das ist das Hauptproblem. Viele sagen vorher: wenn ich merke, daß es nicht mehr geht, gebe ich freiwillig den Führerschein ab. Wenn es aber dann eintritt, wollen es viele nicht Wahr haben.
Wir hatten im Bekanntenkreis auch so einen Fall: erst nach mehreren Unfällen und als ihm die Versicherung kündigte, gab er knurrend seinen Führerschein ab.
Ich hätte ihm spätetens nach dem zweiten Unfall den Schlüssel weggenommen und das Auto verkauft.

Wir saßen gestern Abend in einer netten Runde zusammen, bis ich genau dieses Thema der Fahrtüchtigkeit aufs Tabet brachte. 3 der 6 "Senioren" waren total dagegen, dass sich irgendeiner in seine Entscheidungen der Fahrsicherheit einmischen sollte. Die anderen 3, darunter auch ich, meinten. dass eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit ab dem 70. Lebensjahr - kostenlos - überprüft werden sollte. 

Dann müssten das auch jüngere Verkehrsteilnehmer machen, zumal das diejenigen sind, die mit ihrer Raserei den schwerwiegenden und tödlichen Unfälle verursachen. 

Tja, da war die gute Stimmung dahin und was bedeutet das? Öfters mal die Schnauze halten und ein gutes Glas Wein trinken!

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