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Das Triage-Prinzip 

wird im Krieg, bei Massenkatastrophen und in Pandemien von Mediziner angewendet. Sind viele Menschen verletzt oder erkrankt, müssen Ärzte über Leben und Tod entscheiden. Zwei männliche an Covid-19 erkrankte Patienten werden zeitgleich in ein Krankenhaus eingeliefert. Es ist allerdings nur noch ein Intensivbett frei. Was der Arzt an Informationen bekommt, ist weniger als das was wir noch erfahren.

Der eine Patient ist 25 Jahre alt, kräftig gebaut, normaler Blutdruck, klagt über Schmerzen in der Brust und heftigen Husten. Der andere Patient ist 65 Jahre alt, übergewichtig, Bluthochdruck, Diabetiker, klagt über Schmerzen in der Brust und starken Husten. Mehr Informationen liegen in der Kürze der Zeit dem Mediziner nicht vor. Wer bekommt das Bett?

Wir erfahren, dass der junge Patient seit 9 Jahren arbeitssuchend gemeldet ist. Der Reichsbürgerbewegung angehört und bekennender Maskenverweigerer ist. Vom älteren Patienten erfahren wir, dass er 45 Jahre lang täglich an der Schippe war, nie blau gemacht und schon sehr früh im Jahr die AHA Regeln befolgt, wenig Kontakt zur Außenwelt gehalten und dieses Jahr keinen Urlaub unternommen hat. Wer bekommt das Bett?

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27 Kommentare

Danke Annegret, Du kennst mich und meine teils bissigen Berichte im und aus dem Lokalkompass. Natürlich will ich hier keinen beängstigen und schon rar nicht belehren. Aber die Situation ist doch fatal. Polen nimmt deutsche Hilfe aus kleinkarierten politischen Gründen nicht an, obwohl das Gesundheitswesen in Polen total am Boden liegt. Es gibt kaum noch Betten.

Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 22.609 neue Corona-Infektionen gemeldet. Die Zahl der Todesfälle stieg um 251 auf insgesamt 13.370. (Stand 20.11.2020)

Nicht einmal 1 Monat später kommt es in Sachsen zu einer Triage, die ein Oberarzt in einer Klinik anwenden musste!

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