Gedanken zur Fastenzeit und zum Osterfest 2011

Gedanken zur Fastenzeit und zum Osterfest 2011

Vom Sinn des Leidens!

Jesus ging für uns den Weg hinauf nach Golgota,
durch sein Leiden hat er uns erlöst und wurd´ uns dadurch auch nah!
Wer IHM nachfolgt, muss wohl auch diesen Weg im Leben geh´n,
denn nur so kann man unseren Glauben auch versth´n.

Leiden , - die Menschen wollen glücklich sein – nicht leiden,
sie tun wohl alles, um das Leid nach Möglichkeit doch zu vermeiden;
und so wird es niemals ein ganzes Leben
ohne das Leid auf Erden geben

Das Leid, es kann zur Reife uns auch führen,
es kann uns helfen, auch das Leben besser noch zu spüren;
es zeigt uns , dass wir nie allmächtig werden sein.
Wer ohne Gott zu leben strebt, der bleibt nur einsam und allein!

Das Leid, es kann die Menschheit auch verbinden,
es kann uns zeigen, wo wir unseren Bruder oder uns´re Schwester finden;
im Leiden ist die Menschheit gleich, so wie wohl auch im Tod;
doch soll das Leid Ansporn sein, zu heilen unserer Brüder und auch Schwestern Not!

Jesus ging vor uns durch Tod und Leid,
und in seiner Nachfolge tragen hoffentlich - auch wir - es durch unsre Zeit!
So wie Papst Johannes Paul II. es wohl tat,
der geduldig sein Leiden bis zum Schluss getragen hat!

Leben, das ist loslassen und neu beginnen,
denn nur so können wir die Vollendung auch gewinnen!
Ja dies fällt uns doch manchmal so unendlich schwer
und sehr oft wollen wir kein Leiden mehr!

Jedoch, und auch das lehret uns die Botschaft von der Osterzeit,
steht am Ende nicht nur Schmerz und Leid,
sondern Auferstehung und die große Herrlichkeit!

Durch das Leiden kann vielleicht die Welt wohl auch zur Vollendung finden,
und vielleicht bekämpfet man durch Leiden auch so manche Sünden;
nur so führet der Weg uns auch hin zur Herrlichkeit,
und dies allein wohl nur über den Schmerz und Pein und Leid!

So lehret uns das Osterfest,
dass sich mit Leid auch leben lässt;
auch wenn es schwer fällt, das Leid jetzt zu ertragen,
so wissen wir, es werden kommen Freuden einst an andren Tagen!

Es gibt eine Auferstehung auch vom tiefstem Schmerz
und einmal heilt wohl auch noch jedes noch so tief gebrochne Herz;
denn unser Gott ist gut und will , dass wir in Freude leben;
so wird er trocknen unsre Tränen, und wird am Ende uns nur Freude geben!

Wir werden Leben in Frieden, ganz ohne Leid und Not,
Leben bei ihm im Himmel in ewiger Freude bei unserm Gott!
So lasst voll Freude das Osterfest uns heuer feiern
Mit ganz vielen bunten Ostereiern!

In der Gewissheit, dass wir die Hoffnung haben,
dass wir bekommen alle jene Gaben,
die für unser Leben doch so wichtig sind,
dass Gott für uns sorgt, wie ein Vater für sein Kind!

Dass, das Leben , Leid und Tod besiegt,
dass unser Leben allein in Gottes Händen liegt,
und dass ER uns nur das Beste gibt,
weil er uns als guter Gott – als Vater - über alles liebt!

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein gnadenreiches Osterfest,
in der Hoffnung, dass der gute Mut euch nie verlässt,
dass auch im Leid und Schmerz wohl Kraft ihr findet
Und ihr voll Freude Gottes gute Taten dann verkündet!

So dass ihr über allem Leid erreicht das Himmelstor
Zusammen mit Eurem Dichter Lui van de Moor(e)

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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