Das Auf und Ab im Leben
Gedanken zum Osterfest 2016
Das Auf und Ab im Leben
Nach dem Karfreitag kommt das Osterfest!
Und nach dem Regen auch einmal wieder Sonnenschein!
Es bleibt nicht immer so, dass uns das Glück total verlässt,
und auch nicht immer sind wir einsam und allein!
Nach großem Schmerz wird es auch wieder einmal Freude geben!
Ein „Auf und AB“ ist unser Leben!
Und unruhig ist wohl unser Herz, bis es in Gott seine Ruhe findet!
Und stark ist unser Leben, das so viel Leid und Schmerz auch überwindet!
Wir streben und wir bemühen uns – doch oft vergebens -
verzweifelt suchen wir nach dem Sinn des Lebens!
Wir leiden und wir dulden und schreien auf zu unserm Gott,
doch er bleibt stumm - besieht ganz leis´ von oben uns´re Not!
Wir wissen nicht, warum dies Leid auf Erden muss so sein!
Warum auch bleibt der Mensch in manchem Schmerze ganz allein?
Ist die Erde denn ein einzig Jammertal,
in dem zu viele Tränen fließen hier und überall?
Nur manchmal kommt ein kleiner Sonnenstrahl von oben,
der uns Kraft und neue Hoffnung gibt;
dann beginnen wir diesen Gott zu loben
und glauben auch, dass er uns wirklich liebt!
Wir hören Jesus am Ölberg sagen:
„Vater, wenn es dir möglich ist, lass den Kelch des Leids an mir vorübergeh ´n!“
Der Vater hört des Sohnes Klagen!
Dies wäre dem Allmächtigen möglich, doch er lässt’s nicht gescheh´n
So gibt der Sohn sich in das Schicksal, das der Vater hat für ihn bestimmt,
und nimmt sein Leiden treu auf sich.
Am Ende wird er auferstehen,
den wir dereinst zur Rechten Gottes sehen!
Müssen Tränen sein, damit sie irgendwann getrocknet werden?
Was ist das für ein „Gesetz“, das scheinbar herrschet hier auf Erden?
Solche Gedanken der Dichter zum Osterfest verlor,
Ein gesegnetes Osterfest wünscht Euch allen der Dichter Lui van de Moor(e)
Bürgerreporter:in:Ludwig-Josef Eglinger aus Erding |
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