Burnout und PTBS
Wie Persönlichkeitsentwicklung dein Leben verändert.

Stressbewältigung leicht gemacht: Wege zur Persönlichkeitsentwicklung bei PTBS und Burnout

In unserer hektischen Welt, in der Stress allgegenwärtig ist, rücken Begriffe wie PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und Burnout immer mehr ins Bewusstsein. Doch was bedeutet es wirklich, diese Zustände zu erleben? Trauma ist mehr als nur eine Erinnerung an vergangene Ereignisse – es lebt in der Gegenwart weiter. Es äußert sich als tiefe, oft unerklärliche körperliche Empfindungen und Emotionen, die mit den ursprünglichen Erlebnissen nicht bewusst verknüpft sind.

Die Auswirkungen solcher Traumata können verheerend sein. Gefühle wie Angst, Scham, Wut oder Hilflosigkeit sind nicht nur emotionale Zustände, sondern manifestieren sich auch körperlich. Herzklopfen, Übelkeit, Bauchschmerzen – dies sind nur einige der Symptome, die Betroffene täglich begleiten. Diese körperlichen Reaktionen führen oft zu Verhaltensweisen, die das Leben weiter einengen: Rückzug, Isolation oder der ständige Versuch, sich durch Leistung zu beweisen. Ein Phänomen, das ich gerne als „Wegperformen“ bezeichne.

Doch hier liegt die wahre Herausforderung: zu lernen, das zu ertragen, was man fühlt, und das zu akzeptieren, was man weiß – ohne sich davon überwältigen zu lassen. Die Reise zur Persönlichkeitsentwicklung beginnt genau hier, bei der Fähigkeit, sich seinen Emotionen zu stellen und sie nicht länger als Feinde zu betrachten.

Der Schlüssel zur Überwindung von PTBS und Burnout liegt in der Schaffung eines Gefühls von Sicherheit – sowohl innerlich als auch äußerlich. Sicherheit, die es uns ermöglicht, körperliche Anspannung zu regulieren und uns wieder als Herr unserer eigenen Gedanken und Gefühle zu erleben. Dies ist der Moment, in dem Selbstwirksamkeit ins Spiel kommt.

Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, dass man fähig ist, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Sie ist nicht angeboren, sondern kann durch gezielte Strategien und Unterstützung entwickelt werden. Durch die Stärkung der inneren Ressourcen und die Schaffung eines sicheren Umfelds, das Raum für Heilung und Wachstum bietet, wird Selbstwirksamkeit zur treibenden Kraft in der Bewältigung von Stress und Trauma.

Es geht nicht darum, die schwierigen Gefühle zu unterdrücken oder zu ignorieren, sondern darum, sie als Teil unseres Lebens zu akzeptieren und durch sie zu wachsen. In diesem Prozess liegt die wahre Macht der Persönlichkeitsentwicklung. Es ist eine Reise, die Mut erfordert, aber auch die Möglichkeit bietet, sich selbst neu zu entdecken und ein erfüllteres, stabileres Leben zu führen.

In einer Welt, die uns oft zwingt, schneller und härter zu arbeiten, ist es an der Zeit, innezuhalten und den Blick nach innen zu richten. Hier beginnt der Weg zur Heilung und zur Entfaltung des eigenen Potenzials. Selbstwirksamkeit ist dabei der Kompass, der uns durch die Stürme des Lebens führt.

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Bürgerreporter:in:

Helene Kollross aus Ellzee

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