Wo der Günzlauf als Kanal doch am schönsten wirkt……….

Die Günz, ein Nebenfluss der Donau, in Günzburg in diese einmündend, hat auf ihrem Lauf der runde 55 km manch schöne Stellen, durchließt man schöne Natur. Nicht nur das ihr Wasser für die Lechwerke , einst einmal für die MÜAG, viel Strom liefert sondern auch vielen Fischarten eine Heimat und viel Nahrung bietet. Eine der besonderen Stellen findet man zwischen Ellzee und Waldstetten, beim Stausee.

Zwischen dem Ellzeer und dem Waldstetter Wehr weiter sich das Bett der Günz weit zu einem Stausee aus. Dort, wo man den Ort als „das Tor“ bezeichnet, liegen in der Mitte viele kleinere und größere Inseln, meist mit Bäumen oder Schilf bewachsen, und bieten vielen Vogelarten einen ganz natürlichen Schutz. Während bis zum Ellzeer Wehr das Damm überwiegend kahl gehalten wird und kaum Bäume den dortigen Günzkanal einsäumen, fließt das Günzwasser unterhalb des Wehres in einem schattigen Flussbett.

Trotz vieler Sanierungen wurde der alte Baumbestand aus meist Weiden dort belassen. So ziert schattiges Grün der Flusslauf zum Teil beidseitig, später nur noch auf der Ostseite. Der Günztalradweg führt hier bei Ellzee auf der Westseite bis nach Waldstetten auf einem gut befestigten Damm auch an den Stausee mit seinem Vogelschutzgebiet. Während sich zu manchen Zeiten sehr viele Vogelarten in den Bäumen befinden, viele Gänse und Enten sich in dem recht seichten Wasser des Sees tummeln, sind manchmal auch nur ein paar seltene Enten – und Gänsearten dort anzutreffen.

Für einen Spaziergang, einfach mal so zwischen durch, an einem sonnigen Tag, ist dieser Weg wunderbar geeignet. Und wer sich mit einer Fotoausrüstung auf die Lauer legt, der kann zu gegebener Zeit bestimmt den einen oder anderen Schnappschuss ergattern………………………