Die Hunde sind seine große Leidenschaft

Wolfgang Speer und seine sechs Siberian Huskys nach erfolgreicher Teilnahme beim "Internationalen Wildkogellongtrail" in Neukirchen am Großvenediger/Österreich.
  • Wolfgang Speer und seine sechs Siberian Huskys nach erfolgreicher Teilnahme beim "Internationalen Wildkogellongtrail" in Neukirchen am Großvenediger/Österreich.
  • hochgeladen von Rosmarie Gumpp

Wolfgang Speer aus Nordendorf ist ein erfolgreicher Schlittenhundeführer
Nordendorf:
Wenn er von seinen Hunden, sprich Huskys erzählt, dann strahlen seine Augen. Wolfgang Speer besitzt sechs reinrassige Siberian Huskys, die er durch Zurufe lenken kann. So bedeutet "HAW" nach links abbiegen, während "GEE" das Abbiegen nach rechts zur Folge hat. Die Begriffe stammen ursprünglich von den Eskimos.
Wolfgang Speer, im realen Leben 43 Jahre jung und von Beruf Kraftfahrzeugmeister, bezeichnet sich seit 1998 als "Musher", das bedeutet Schlittenhundeführer. Er übt mit Leib und Seele den Schlittenhundesport aus und zwar inzwischen sehr erfolgreich.
Am 2. und 3. Januar 2010 belegte Wolfgang Speer mit seinen sechs Huskys im fränkischen Tettau den dritten Platz beim "Internationalen Rennsteiglongtrail" auf einer Strecke von 25 zurückgelegten Kilometern. Eine Woche später kam der nächste Erfolg: Auch wieder ein dritter Platz auf 26,6 Kilometern und einer Überwindung von 1500 Höhenmetern beim "Internationalen Wildkogellongtrail" in Neukirchen am Großvenediger. Gefahren wird an zwei Tagen, die gefahrenen Zeiten addiert und dann der Sieger ermittelt. Nun trainiert Wolfgang Speer auf das nächste Großereignis: Im Februar findet die Europameisterschaft in der Slowakei statt und da "möchte ich erfolgreich dabei sein". Wolfgang Speer ist seit dem Jahre 2007 der 1. Vorsitzende des Schlittenhundesports in Bayern, seit 2009 übt er auch die Funktion eines Präsidenten des Deutschen Schlittenhundesportes aus. Ein solcher Erfolg kommt natürlich nur mit einem entsprechenden Trainingsprogramm zustande. Von Mitte September an steht pro Woche etwa 4 mal eine Trainingseinheit an. Angefangen wird mit drei bis 5 Kilometern, die sich dann auf 15 Kilometer steigern und schließlich zwischen 20 und 25 Kilometern liegen. Wenn kein Schnee vorhanden ist, dann geschieht die Trainingsarbeit mit dem Trainingswagen. Das Training wird der Wetterlage (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) angepasst.

Bürgerreporter:in:

Rosmarie Gumpp aus Ellgau

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