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Kostenvorteile durch Eigenstromnutzung

Am 26.02.15 fand von der Sparkasse Donauwörth aus, ein Energieforum zum Thema "Kostenvorteile durch Eigenstromnutzung" statt. Sinkende Einspeisevergütungen und steigende Stromkosten verändern den Markt und führen zu neuen Überlegungen. Was vor 15 Jahren für viele noch unrentabel war, gestaltet sich heute als kostengünstige Investition. Um praktische Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, waren 150 Interessierte gekommen, um sich vor Ort zu informieren.

Thomas Biber vom Solarenergieförderverein (SFV) übernahm den ersten Part. Er gab einen Überblick zur Entwicklung der Photovoltaikbranche, dem "Chor" der erneuerbaren Energien und dem Ziel 100% regenerative Energiewende. Dabei beantwortete er Fragen wie: Ab wann rentiert sich eine PV-Anlage? Welche Ausrichtung ist vorteilhaft? Wie hoch ist die derzeitige Einspeißevergütung? und und und.

Manfred Burzler, Metallbaumeister und leidenschaftlicher Praktiker, erzählte von seiner PV-Anlage, einem eigenen Blockheizkraftwerk, seinem Elektroauto und einem eigenen Stromspeicher in seinem Keller. Dabei gab er praktische Tipps und vermittelte ganz selbstverständlich, wieviel Spaß Energiewende in den eigenen 4 Wänden mit selbsterzeugtem Strom machen kann.

Christian Seidemann, Geschäftsführer der ensotec GmbH, stellte seine Stromspeichersysteme mit Nickel-Eisen Batterien vor, die sich jeder PV-Anlagenbetreiber zur Erhöhung seiner Eigenverbrauchsnutzung in den Keller stellen kann - made in Donauwörth!

Wie man das Ganze dann kostengünstig und unter Berücksichtigung von Förderprogrammen finanzieren kann, erklärte im Anschluß Herr Künzler von der Sparkasse.

Nach diesem informativen und vor allem praxisbezogenen Abend, bedankte sich der Organisator Herr Natzer bei den Referenten und den vielen Interessierten für ihr Kommen und sagte, daß die Sparkasse mit gutem Beispiel vorangeht und nach Möglichkeit auf allen ihren Dächern PV-Anlagen installiert hat.

So einfach kann Energiewende vor Ort gehen!

Links:
www.sfv.de/
www.ensotec.de

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8 Kommentare

Autark heisst, der selbst erzeugte Strom wird weitgehend selbst verbraucht. Somit wird nur noch ein geringer Anteil ins allgemeine Stromnetz gespeist und entsprechend subventioniert. Bei unserer Anlage sind das derzeit 0,12Cent/kwh.
Die tatsächliche Rendite für den Invest entsteht durch die nicht Inanspruchnahme des teuren Netzstroms, der leider auch von den Stromverbrauchern subventioniert wird, um die Profite der Stromkartelle zu finanzieren.

> "Autark heisst, der selbst erzeugte Strom wird weitgehend selbst verbraucht."

Aber eben NICHT autark von den Geschenken der Steuerzahler/Stromkunden.

Grundsätzlich liegen alle richtig. Durch die Erhöhung des Eigenverbrauchs verringert sich erst mal die Belastung der Allgemeinheit durch Abgaben.

100% Eigenverbrauch ist das Ziel. Wirtschaftlich ist es für viele Besitzer einer kleinen PV Anlage mit Eigenverbrauch sinnvoll, KEINE Einspeisung mehr zuzulassen. Die Nebenkosten fressen die Einspeisevergütung weitestgehend auf.

Unser STROMSAFE 106-DC ist die Lösung dazu. Dieses System verhindert die Einspeisung. Kein 2-Richtungszähler notwendig, keine Unternehmensanmeldung notwendig, keine Aufwendungen für Steuerberater usw. Das System gibt es auch für größere Anwendungen dreiphasig. Homepage ensotec

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