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Einblick in die Welt der Berufe beim Berufsinformationstag (BIT)

  • Ausbilder Ulrich Spiegel von der SGL-Carbon in Meitingen bei einem Gespräch mit einem Vater und dessen Sohn.
  • Foto: Sandra Eberhardt-Remmele
  • hochgeladen von Rosmarie Gumpp

Förderverein der Mittelschule Meitingen organisiert einen interessanten Berufsinformationstag

Von Rosmarie Gumpp
„Wir konnten für diesen Berufsinformationstag wieder viele Firmen mit interessanten Berufsbildern gewinnen, bei denen sich die Schüler über Berufe, Praktika und auch über die einzelnen Unternehmen informierten“, freute sich Lilijana Kreier vom Vorstand des Fördervereins der Mittelschule Meitingen. Seit 20 Jahren zeigt sich der Förderverein für die Organisation und Durchführung des Berufsinformationstages (BIT) an der Mittelschule Meitingen verantwortlich. Und Rektor Peter Reithmeir ergänzt: „Die teilnehmenden Firmen bewerteten es als äußerst positiv, dass der BIT wieder in Präsenzform stattfinden konnte. Ein großes Lob auch an den Förderverein für die großartige Organisation und die Unterstützung durch den Elternbeirat“. Über 30 renommierte Firmen, Betriebe und Schulen gaben sich ein Stelldichein. Die Berufspalette reichte von der medizinischen Fachangestellten über die Berufsfachschulen bis hin zur Altenpflegeschule und bis hinein in den kaufmännischen Bereich, die Metall-, Elektro- und Holzbranche. Von der Agentur für Arbeit stand Julia Sönning für Beratungsgespräche zur Verfügung. Die engagierte Berufsberaterin ist seit Jahren beratend und unterstützend an der Mittelschule Meitingen tätig und versucht jungen Menschen auf den richtigen beruflichen Weg zu verhelfen. Die berufliche Orientierung eines Jugendlichen setzt das Interesse, das Mitsorgen und das Engagement der Eltern voraus. So zeigte die begleitende Elternschaft, dass ihnen das berufliche Vorwärtskommen ihres Sohnes oder ihrer Tochter sehr wichtig ist. Dieses Mal durfte allerdings coronabedingt nur ein Elternteil die Schüler begleiten. In den Klassen wurden alle teilnehmenden Firmen und Schulen besprochen und so konnten sich die Schüler mit ihren Eltern daheim auf einen gezielten Besuch vorbereiten. Eingeladen waren die Schüler der 8. und 9. Klassen und die Schülerschaft der Jahrgänge 10a und 10b, die noch keinen Ausbildungsplatz für den Herbst 2022 haben. Die anwesenden Firmen und Fachschulen informierten in ausführlichen Vorträgen und im Einzelgespräch über ihre Ausbildungsberufe, das Bewerbungsverfahren sowie ihre Erwartungen und Anforderungen. „Wir hoffen, dass wir durch unseren Berufsinformationstag die Schülerinnen und Schüler aktiv bei ihrer Berufsfindung unterstützen konnten“, so Andreas Tepper, Konrektor an der Meitinger Mittelschule. An der Mittelschule Meitingen gibt es immer wieder Projekte und Aktionen, die den jungen Menschen zu einem erfolgreichen Eintritt in das bevorstehende Berufsleben verhelfen sollen.

  • Ausbilder Ulrich Spiegel von der SGL-Carbon in Meitingen bei einem Gespräch mit einem Vater und dessen Sohn.
  • Foto: Sandra Eberhardt-Remmele
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  • Seit vielen Jahren bei jedem Berufsinformationstag dabei: Berufsberaterin Julia Sönning.
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  • Rektor Peter Reithmeir und zwei Schüler bei den Lechstahlwerken während des BIT an der Mittelschule in Meitingen.
  • Foto: Andreas Tepper
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2 Kommentare

Hallo Rosmarie, du sprichst von Berufsinformationstag, Förderverein, von Firmen und Menschen die in Meitingen Organisieren und zupacken, das aus unserer Jugend ordentliche Menschen werden. Ich vermisse in deiner Einschätzung, welche Rolle Spielt hier der eigentlich Verantwortliche, der Staat. Ein Quantensprung wäre die Einführung eines Unterrichtstag in der Produktion, wie damals in den Neuen Bundesländern. Das war nicht nur ein Traditioneller Tag im Jahr, sondern ein Schuljahr. Das waren beim Suchen und Finden, für das spätere Berufsleben, wichtige Erkenntnisse über einen langen Zeitraum und war damit immer gegenwärtig, aber weil das aus der DDR kam, war es Kommunistisch und im Westen Tabu. Scherzhaft: Da hätten auch viele Bundestags Abgeordnete sagen können, wir haben schon mal gearbeitet.

Eine großartige Sache und solche Veranstaltungen sollten öfters gehalten werden. Ich war damals während meines Studiums in der Findungsphase und konnte auf ähnlichen Veranstaltungen einen guten Einblick in die Arbeitswelt der Unternehmen werfen. Inzwischen habe ich mich mit meinem kleinen Betrieb selbstständig gemacht und hole auch bei externen Dienstleistern wie hier professionelle Tipps zur Optimierung der Webpräsenz. Die Branchen sind unteranderen auch gut vernetzt.

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