"Durchkreuzt" - 5. Fastenpause an der Mittelschule Meitingen
Gut besucht war die von Religionslehrerin Sabine Eltschkner gestaltete fünfte Fastenpause an der Mittelschule Meitingen. Die Buben und Mädchen setzten sich mit der Thematik „Durchkreuzt“ auseinander. Die Religionspädagogin las aus dem Markusevangelium die Stelle über den Einzug Jesu in Jerusalem vor. Die Menschen jubelten ihm zu, mit Palmzweigen in den Händen riefen sie „Hosianna“! Kurze Zeit darauf verleugnet Petrus seinen Meister, Judas verrät ihn, Pontius Pilatus verurteilt ihn, obwohl er unschuldig war, am Karfreitag stirbt Jesus am Kreuz. Die Bedeutung dieser Worte wurde durch Symbole wie einen Hahn, Fesseln, Schriftrolle und zwei Stäben, die ein Kreuz darstellten, verdeutlicht. „Durchkreuzt“ – so das Thema dieser letzten Fastenpause vor den Osterferien. „Das Kreuz ist aber auch unser Pluszeichen“, so Sabine Eltschkner, „denn als Christen glauben wir, dass auf Kreuz und Grab die Auferstehung folgt. So wird das Kreuz zu unserem Pluszeichen“. Wenn auch die Lebensplanungen der Menschen oft durchkreuzt werden, so soll der Blick auf das Kreuz das Durchhaltevermögen stärken und der Hoffnung neuen Mut geben. Mit dem alten christlichen Gebet: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Hoffnung, im Kreuz ist Leben schloss die letzte Fastenpause in der Bibliothek der Mittelschule Meitingen. Lehrerin Andrea Halder zeichnete für den musikalischen Part der Fastenpause verantwortlich.