"Wir wollten etwas Gutes tun"
Die Klasse 8dM der Mittelschule Meitingen unterstützte mit ihrem Hot-Dog-Verkauf „Save the Children“
Von Rosmarie Gumpp
Meitingen: Klassleiterin Sandra Eberhardt-Remmele und ihre 8dM strahlten über das ganze Gesicht: „ Mit dem Hot-Dog-Verkauf an unserer Schule erzielten wir eine Summe von 400 Euro, mit dem wir die Kinder von „Save the Children“ unterstützen werden.“ Stolz erzählt die engagierte Lehrerin, dass sie und ihre Klasse schon öfters wohltätigen Organisationen halfen. Im Unterricht sprachen sie über „Save the Children“, eine internationale Nichtregierungsorganisation, die sich für die Rechte und den Schutz von Kindern weltweit einsetzt. Gegründet wurde sie im Jahre 1919 von der Lehrerin und Sozialreformerin Eglantyne Jebb in Großbritannien. Die Einrichtung ist konfessionell und politisch unabhängig. Die Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Gesundheit und Überleben, Schule und Bildung sowie Schutz vor Gewalt und Ausbeutung. Auf den Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2019 reagierte „Save the Children“ mit einem weltweiten Notfallplan in 87 Ländern gleichzeitig. Ausgestattet mit diesem Wissen entstanden in der Klasse 8dM Plakate, die über diese wichtige Einrichtung informierten. Mit dem Verkauf von „Hot Dogs“ traf die Mittlere-Reife-Klasse den Nagel auf den Kopf. Der Verkauf fand unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen statt und war ein voller Erfolg. Eine Schülerin sprach das aus, was die Klasse mit ihrer Lehrerin Sandra Eberhardt-Remmele erreichen wollte: „Wir helfen Kindern, die sonst niemanden haben.“
Bürgerreporter:in:Rosmarie Gumpp aus Ellgau |
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