Sternsinger sammelten über 5000 Euro
Sternsinger aus Nordendorf waren dieses Jahr zwei Tage unterwegs
Nordendorf: Renate Grundgeir
In Nordendorf waren die Sternsinger in 14 Gruppen zwei Tage unterwegs, um jedes Haus besuchen zu können. Samstagfrüh trafen sich 18 Kinder schon um halb neun im Pfarrheim. Kaplan Sanoj Joy Mundaplakkel segnete die Sternsinger und bedankte sich schon im Voraus für ihr Engagement. Trotz des Wintereinbruchs marschierten sechs Gruppen mit Begleitern in prächtigen Kleidern gehüllt als Vertreter der drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar durch die verschneiten Straßen von Nordendorf. Sie sammelten Geld für die Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen, speziell in Peru. In der Außenwohngruppe des Dominikus-Ringeisen-Werks waren sie für die Bewohner eine freudige Überraschung. Auch am Sonntag nach dem Aussegnungsgottesdienst in der Christkönigskirche zogen nochmals 24 Kinder in acht Gruppen durch die Ortschaft. Dabei gingen sogar manche Gruppen bereits das zweite Mal durchs Dorf. Ein Sternträger aus Schnee, der von Jürgen Siegert gebaut wurde, deutete den Weg ins Pfarrheim, wo es für alle mittags eine kleine Stärkung gab. Für die Verköstigung waren Patrizia Reiter, Mattias Reiter und Susanne Biller zuständig. Die gesamte Organisation übernahm Renate Grundgeir. Rainer Prem sprang für erkrankte Begleiter ein. Es kamen in Nordendorf Spenden in Höhe von 5522,08 Euro zusammen.
(Dieser Artikel ist von Renate Grundgeir, weitergeleitet von Rosmarie Gumpp.)
Schön dass diese Tradition der Sternsinger bei uns noch sehr aktiv gepflegt wird.