"Ich war noch niemals in New York"- Musical mit den Songs von Udo Jürgens

Ellgau: rogu
Froh gelaunt machte sich ein voll besetzter Bus des TSV Ellgau auf nach Stuttgart zur Vorpremiere des Udo-Jürgens-Musicals "Ich war noch niemals in New York". Monika Wenninger und Luzia Dür zeichneten für die Organisation verantwortlich.
Mit dem Musical "Ich war noch niemals in New York" geht regelmäßig ein Ozeanriese auf große Fahrt. Mit an Bord sind nicht nur Träume und Sehnsüchte, sondern auch über 20 Songs des weltberühmten Sängers und Entertainers Udo Jürgens. "Meine Lieder in einem Musical zu hören, ist einfach wunderbar" - stellt der Weltstar ganz einfach fest. Das Musical verwebt die 21 größten Udo-Jürgens-Hits charmant mit einer turbulenten Drei-Generationen-Geschichte von unerfüllten Träumen, Lebensfreude und Liebe.

"Ich war noch niemals in New York" erzählt von Lisa Wartberg, einer erfolgreichen TV-Moderatorin, die unbedingt den deutschen Fernsehpreis gewinnen will. Sie hat sich ganz auf ihre Karriere verschrieben und vergisst - beinahe - die alte Mutter, die in einem Seniorenheim lebt. Maria, so der Name der Mutter, fühlt sich abgeschoben, vergessen und durch die Karrierepläne der Tochter auch nicht mehr erwünscht. Gemeinsam mit Otto Staudach, den sie im Seniorenheim kennen- und lieben gelernt hat, will sie der Tristesse entfliehen und sich gleichzeitig einen Lebenstraum erfüllen: Einmal im Leben nach New York reisen und unter "Lady Liberty", der Freiheitsstatue ihren Otto heiraten. Kurzerhand brennen Maria und Otto durch und machen sich mit einem Kreuzfahrtschiff auf die Reise nach Amerika. Bei dem Versuch, ihre Mutter aufzuhalten, trifft Lisa auf Axel Staudach und dessen Sohn Florian. Beide wollen ihren Senior ebenfalls zurück holen. Auf hoher See nimmt eine turbulente Geschichte ihren Lauf, die natürlich mit einem "Happy-End" ausgeht.

Bei der Vorpremiere wurden die zahlreichen Gäste vom Ehepaar Hörmann begrüßt und willkommen geheißen. Hörmann-Reisen hatte für die "Preview" das komplette Theater gemietet. Bei der Aufführung durften die Lieder von Udo Jürgens fleißig mitgesungen werden, was das begeisterte Publikum auch gerne tat. Am Ende einer kurzweiligen Vorstellung gab es für die Schauspieler langanhaltenden Applaus, ja sogar "standing-ovations".