Großes Interesse an Schüßler-Salzen-Einladung zum Vortrag sehr gut angenommen
Nordendorf: rogu
Darüber freute sich nicht nur die Heilpraktikerin und Referentin des Abends, Christine Bergmeier sondern auch Apotheker Hannes Rößner, der den Vortrag über die Anwendung von Schüßler-Salzen organisiert hatte. Viele Interessierte kamen in den Mehrzweckraum der Grundschule Nordendorf, um sich über die Anwendung und Wirkungsweise der Schüßler-Salze kundig zu machen. Dies gelang Christine Bergmeier hervorragend, denn in unterhaltsamer Art und Weise vermittelte sie den aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörern das Thema des Abends. So erfuhren die Gäste, dass für strahlendes Aussehen, gesunden Schlaf, vital sein und bleiben die Mineralstoffe in unsererem Körper die Voraussetzung seien.
Der Arzt Dr. Wilhelm Schüßler entwickelte vor 135 Jahren eine Heilweise mit 12 Mineralstoffverbindungen (= Salze). Er nannte sie biochemische Funktionsmittel. Seine Annahme war, dass mit dem Impuls der homöopathisch aufbereiteten Mineralstoffe Störungen in der Verteilung der Mineralstoffe im Körper überwunden werden können. Die Zufuhr kleinster Mengen ermöglicht demnach die direkte Aufnahme und Verwertung. Dadurch sollen die Zellfunktionen normalisiert werden, der Mensch soll gesund werden. Ursprünglich als Heilmittel entwickelt, dienen die biochemischen Funktionsmittel heute im Zeitalter der modernen Medizin als Hilfe zur Selbsthilfe. Nebenwirkungen sind ebenso wenig bekannt wie Kontraindikationen bei Schwangeren. Schüßler-Salze wurden von ihrem Erfinder als "Impuls für die Zellen" bezeichnet. Sie werden in der Gesundheitsprophylaxe und als moderner Zusatz (Add-on) in der Begleitung von Therapien angewendet. Heilpraktikerin Christine Bergmeier: "Bei starken akuten Beschwerden und chronischen Erkrankungen ist medizinische Aufklärung notwendig und therapeutischer Rat (Arzt, Heilpraktiker) unverzichtbar".
Wilhelm Heinrich Schüßler wurde 1821 in Zwischenahn (Großherzogtum Oldenbourg) geboren. Er interessierte sich sehr stark für die Heilung kranker Menschen und nahm erst mit 31 Jahren das Medizinstudium auf. 1858 - nach Abschluss seiner Studienzeit in Paris, Berlin, Prag und Gießen - ließ er sich als homöopathischer Arzt in Oldenbourg nieder. Angetrieben von starkem persönlichen Eifer wollte er eine einfache und überschaubare Heilweise entwickeln. In seiner praktischen Arbeit als Arzt wendete er seine Erkenntnisse sorgsam an. Bis zu seinem Tod am 30. März 1898 führte er engagiert Auseinandersetzungen über sein Lebenswerk. Die "Biochemie nach Dr. Schüßler" fand bereits zu seinen Lebzeiten begeisterte Anhänger und internationale Verbreitung.
Liebe Rosemarie, danke für die Informationen. Das ist immer ein interessantes Thema.
Ich wünsche dir noch ein schönes sonniges (bei uns ist es schon) Wochenende.
Ganz liebe Grüsse
Elvira