Eine besinnliche Stunde zum 1. Advent: Zum traditionellen Ellgauer Adventssingen kamen viele Gäste
Sehr gut besucht waren sowohl das diesjährige Adventssingen in der Ellgauer St. Ulrichskirche wie auch der anschließende Adventsmarkt auf dem Kirchenvorplatz. Die Vorsitzende des Ellgauer Obst- und Gartenbauvereins, Josefa Zwerger eröffnete eine besinnliche Stunde. Auch in diesem Jahr waren die "Gartenfreunde" für die Organisation verantwortlich.
Mitwirkende waren die "Chorallen",die mit internationalen Liedern aus Spanien, Italien und Frankreich erfreuten. Der Musikverein Ellgau trug mit einigen konzertanen Stücken bei. Der "Ellgauer Vierklang" - das sind Hubert Malik am Kontrabass, Doris Trautner an der Harfe, Magdalena Malik und Daniela Pudel mit ihren Klarinetten - spielte "Is wohl a scheane Zeit", "s´Paradeisel" und "Elkofener Adventsmusik". Josefine Stuhler trug "Gedanken zum Advent" vor. Elke und Konrad Eser hatten mit ihren verschiedenen Chören diverse adventliche Beiträge eingeübt. Der Kirchenchor, der Jugendchor Ellgau und der Kinderchor Ellgau erfreuten mit verschiedenen besinnlichen Beiträgen. Gemeinsam sangen die Chöre unter Leitung des Ehepaares Eser das Lied "Alle schauen auf das große Tor". Viel Beifall am Ende einer gelungenen Veranstaltung ließen wochenlanges Proben vergessen. Pfarrer Franz Walden sprach abschließend nachdenkliche Worte über die Stille.
Auf dem Kirchenvorplatz fand anschließend der Adventsmarkt statt. Verschiedene Gruppierungen hatten Buden aufgebaut und boten Adventliches und Weihnachtliches zum Kauf feil. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Erlös aus dem Adventssingen verbleibt in der Pfarrei St. Ulrich selbst, die Einnahmen aus dem Adventsbasar spenden die Obst- und Gartenbaufreunde in diesem Jahr der "Kartei der Not", dem Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinen.
Bürgerreporter:in:Rosmarie Gumpp aus Ellgau |
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