Alle Jahre wieder: Der "Johannimarkt" in Holzen - 130 Fieranten und ein großer Vergnügungspark warteten auf die Besucher

Pfarrer Franz Walden feierte mit einer stattlichen Anzahl von Ministranten den Festgottesdienst zum Patrozinium der Klosterkirche "Sankt Johannes der Täufer" im neu angelegten Klosterinnenhof
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  • Pfarrer Franz Walden feierte mit einer stattlichen Anzahl von Ministranten den Festgottesdienst zum Patrozinium der Klosterkirche "Sankt Johannes der Täufer" im neu angelegten Klosterinnenhof
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Er gehört zur festen Tradition - der "Johannimarkt". Hat sich auch in vergangener Zeit einiges in Kloster Holzen verändert, der "Johannimarkt" bleibt. Am Wochenende war wieder das beliebte Jahrmarkttreiben angesagt. Und viele, viele Besucher kamen. Das Wetter passte und so zogen sie dicht gedrängt am Samstag und am Sonntag durch die Budenstraßen. Und was es da alles zu sehen und zu bestaunen gab: Ein Händler bietet lautstark seinen Hobel für alle Fälle an, der andere zeigt, wie das Auto poliert wird und ein weiterer preist seinen Käse an. Aber der "Johannimarkt" bietet noch mehr: Kleidung, Schmuck, Spielzeug, Geschirr, Losbuden, Tischdecken und selbstverständlich auch etwas für den Gaumen. Nach Auskunft des Allmannshofener Bürgermeisters Manfred Brummer meldeten sich in diesem Jahr 130 Marktzulieferer an. Am Samstag gab es den "Hafenmarkt" - ab 19:00 Uhr spielte die Musikkapelle Ellgau im Bierzelt auf. Am Sonntag unterhielt die "Schatzbergband" aus Allmannshofen, zum Festausklang spielten die Ehinger Musikanten. Die Werkstatt für behinderte Menschen in Kloster Holzen bot zum "Johannimarkt" wieder eine sehenswerte Keramikausstellung mit Präsenten für Haus und Garten. Selbst gebackener Kuchen und Kaffee luden an den beiden Markttagen zum Verweilen in der Werkstatt ein.

Den gemeinsamen Festgottesdienst der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf feierte Pfarrer Franz Walden in Konzelebration mit dem Holzener Hausgeistlichen Pater Horst Gasparek im Klosterhof. Das Patrozinium des heiligen Johannes des Täufers wurde von den Kirchenchören der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf unter der Leitung von Elisabeth Havelka und dem Musikverein Nordendorf mitgestaltet. Eine stattliche Anzahl von Ministranten feierte den Gottesdienst im neu angelegten Klosterinnhof mit. Am Symbol "Der Rose von Jericho" demonstrierte Pfarrer Franz Walden, dass bei den richtigen Rahmenbedingungen nicht nur die Rose von Jericho zum Erblühen komme, sondern auch unser Christsein. Der Priester freute sich auch, dass bereits zum fünften Male in Folge der gemeinsame Festgottesdienst zum Patrozinium der Klosterkirche "Sankt Johannes der Täufer" als gemeinsamer Sonntagsgottesdienst für die ganze Pfarreiengemeinschaft stattfinden konnte.

Bürgerreporter:in:

Rosmarie Gumpp aus Ellgau

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