Gifte, Grenzwerte, Fahrverbote
Gifte, Grenzwerte, höhere Steuern auf Treibstoffe (Diesel, Benzin), höhere Kfz-Steuern; Fahrverbote in Wohngebieten; keine Neuzulassung für schwere Pkw.
Was ist giftig? Alles! Stickoxyde (NOx) sind giftig – aber der Körper verwendet sie als Botenstoff. Zyankali (KCN) und die Zyansäure (Blausäure, HCN) ist tödlich giftig, daher Verwendung in Gaskammern – und doch verwendet sie der Körper für seine Zwecke. Sauerstoffgas (O2) und noch mehr Ozon (O3) ist giftig – aber lebensnotwendig. Jedes Leben, also auch der Mensch, braucht Wasser – aber H2O, chemisch reines Wasser, ersatzweise destilliertes Wasser, Regenwasser, wirkt wie ein Gift, das liegt an der Osmose. Probiere es aus: trinke mehrere Liter destilliertes Wasser und heftige Bauchschmerzen sind dir sicher. Ein Glas destilliertes Wasser schmeckt zwar nicht besonders hat aber auch keine gesundheitlichen Folgen – wo also liegt die Grenze, der Grenzwert?
Grenzwerte sind immer mehr oder minder gut begründet oder willkürlich. Ein Grenzwert von 40 mg besagt doch nicht, dass ein Wert von 39,99 mg völlig ungiftig wäre und ein Wert von 40,00 mg auf der Stelle tödlich ist. Grenzwerte müssen stets richtig gelesen, bewertet, werden. Wer hier stur sich an den exakten Wert klammert, beweist nur seine Unfähigkeit, richtig zu bewerten, zu urteilen. Fahrverbote an ein paar Metern Straße bringen der Umwelt und der Luftreinhaltung nichts – wohl aber die Bürger zum Protest. Personen, die hier Fahrverbote fordern und verhängen sind besonders schutzbedürftig, um ihre Wohnungen muss sofort eine Schutzzone mit einem Radius von fünfzig, besser hundert oder zweihundert Metern mit einem absoluten Fahrverbot eingerichtet werden – sollten die betroffenen Personen dies nicht wünschen, steht ihnen ja der Rechtsweg offen, schließlich sind wir doch ein Rechtsstaat.
Was ist zu tun?
1. Höhere Steuern auf Treibstoffe.
Ohne Treibstoff – Diesel, Benzin – läuft kein Motor, nur laufende Motoren produzieren giftige Abgase - je höher der Preis für Treibstoff, ohne jede Ausnahme, um so weniger wird verbraucht. Also höhere Steuern auf alle Treibstoffe, ohne Ausnahme, und von Jahr zu Jahr um zehn Prozent steigend.
2. Höhere Kfz-Steuern auf Pkw.
Höhere Kfz-Steuern auf Pkw, anwachsend nach dem (Leer-)Gewicht des Fahrzeugs. Beispiel:bis 1.000 kg: x-Euro als Grundbetrag, je hundert Kilogramm mehr, Verdoppeln des Grundbetrages. Schwere Fahrzeuge verbrauchen mehr Treibstoff und produzieren mehr giftige Abgase, daher höhere Besteuerung mit zunehmendem Gewicht.
3. Keine Neuzulassung schwerer Pkw.
Mit einer Anpassungszeit von zwei Jahren (also bis 31.12.2021): Neuzulassungsverbot von neuen Pkw ab einem bestimmten (Leer-)Gewicht.
4. Mautgebühren.
Höhere Mautgebühren für Pkw ab einem bestimmten (Leer-)Gewicht oder ab bestimmter KW-Leistung. Damit soll ein Abwandern der Zulassung ins Ausland eingeschränkt werden.
26.01.2019
Hermann Müller
Bentierode
Bentieröder Bruch 8
D-37574 Einbeck
O.K., es geht auch ohne Steuern.
Ab Stichtag 01.01.2021 werden Pkw nur noch mit einem (Leer-)Gewicht unter 1.000 kg zugelassen.
Altwagen mit früherer Zulassung werden immer schärferen Abgasprüfungen unterworfen und dürfen mit einem Alter von 15 Jahren nicht mehr auf die Straße.
Damit sind wir dann beim Elektroantrieb.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller