Emo Schuschnig aus Eichenau

Es hat etwas gedauert, doch die Ausbeute ist riesig. Hier kommt.......

Als letzte Arbeit gab ich Felix das Thema "The Box" . In diese sollte er sich selbst, symbolisch darstellen. Eine Arbeit zum nachdenken und symbolisch umsetzen.Hier ist sie, die BOX.

Es scheint ihm Spaß zu machen, er pfeift bei der Arbeit, dreht sich um die eigenen Achse, singt, also ist alles o.k. Was er tut läuft schneller ab, er fragt nicht mehr, sondern fängt von selber an zu arbeiten. Man höhrt es richtig rattern in seinem Hirn. Der Virus hat ihn fest im Griff. Seine Montessori Schule kann stolz auf ihn sein, den Noten gibt's bei denen keine.

Auf mein Anraten machte Felix ein zweites mal das Fresko mit dem Balkon, dieses mal von Lanzarote aus gesehen auf die Insel Tenerifa, mit dem Vulkan Teide im Hintergrund. Er malte alles viel genauer, heller, fröhlicher. Die Wand bekam zwei kreisrunde Durchbrüche und eine Lampe erschien, zusammen mit einer Möve und einem Ghekko. Felix und meine Wenigkeit bekamen am Donnerstag Besuch von seiner Praktikumsleiterin, die sich ein Bild von dem Atelier und dem Dozenten machen wollte. Ihr gefiel alles...

Am 12 ten Tag machte Felix ganz alleine weiter was er am 11 ten Tag gemacht hat: Landschaft und Tiere. In diesem Fall eine äquatoriale Durchsicht auf's Meer und einen Luchs. Eine Steigerung ist offensichtlich, vor allem wenn er selbständig arbeitet.

Nach einer Woche Magen-Darm Virus, kam Felix heute wieder zum 11 ten Praktikumstag und schlug sich wacker durch. Wir machten Landschaft, einen alten Olivenbaum in einer provencalischen Landschaft und einen Falken von vorne und hinten.

Im gleißenden Sonnenschein der Mittagszeit, eine menschenleere Piazza.

Ich dachte mir ich fange eine Serie von Bildern an mit dem Thema: " Der Blick in..... den Garten den Vorhof, die Küche, den Plenarsaal etc. "

Auf Besuch bei den Lupinen

Habe dieses Bild in klein 40 x 40 cm gemalt und wollte es auch in groß haben, für die Kunden die behaupten ein Bild ist ihnen entweder zu groß oder zu klein.

Eine meiner Favoriten sind die Lupinen. Hier gerade fertig gemalt ein 70 x 100 cm Bild in Pastelltönen.

Meine Andrea kam von einem Besuch meines Schwiegervaters heute zurück und brachte diese Blumenpracht mit, die ich euch gerne zeigen möchte.

Manchmal geht es ganz rasch und es blüht überall auf einmal......

Dieses Bild habe ich auch schon in klein gemalt, jedoch war mir zu wenig Wasser drum rum. Am Wochenende packte mich die Kreativität am Schlawittel und siehe da... es gab viel Wasser drum rum.

Gleich hinter dem puren Wahnsinn, beginnt die Beschaulichkeit, die Ruhe und die suche und finde ich immer wieder, Gott sei Dank. Das Bild entstand am Wochende, ist in Akryl auf Leinwand und 80x100 cm groß, sehr hell, luftig, heiß gehalten, so das man einen Sonnenschirm braucht.

Habe saftige Birnen bekommen und bevor sie in meinem Magen verschwinden, einfach malerisch für die Nachwelt festgehalten. Damit auch künftigen Generationen das Wasser im Mund zusammenläuft, so wie mir gestern.

An meiner Ateliertüre begrüßt mich schon den ganzen Winter diese Blume und nun kommen ganz frische heraus. Es ist eine Freude für's Auge., die Christrose heißt.

Die Sonne bleibt immer länger bei uns, was zur Folge hat, daß die Bilder hell und fröhlich wirken. Drei neue sind heute entstanden, die ich euch gerne zeigen möchte. Ich selber male jetzt nur am Wochenende, weil wochentags der Praktikant Felix meine Zeit beansprucht.

Rita's Mama hat bald Geburtstag und ihre Tochter wille ihr etwas Außergewöhnliches schenken. Ich hoffe der Mamma gefällt das Geschenk.

Ein erstes eigenes Wandmalprojekt zu entwickeln, zeichnen und ausführen, hat felix nun zum Ende der zweiten Ausbildungswoche, zu meiner und seiner vollen Zufriedenheit geschafft. Hier der Werdegang und das erstaunlich gute Ergebnis.

Aktzeichnen war angesagt. Kaum gesagt fing er schon an und siehe da......

Noch zwei verspätete Winterbilder im Auftrag gemalt.

Ein trüber Tag hatte sich angesagt und deswegen dachte ich wir vergolden uns diesen. Gesagt getan. Ein mitgebrachter Stein wurde prommt vergoldet. Echtes 24 Karat Blattgold wurde mit Anlegemilch aauf den Stein aufgetragen und poliert. Das dauert seine Zeit. Zwischendurch machte Felix Anatomiezeichnungen seiner Hand und ich gab ihm eine Aufgabe sich Gedanken zu machen über ein Sürealistisches Thema die heutige Zeit betreffend.

sprechen mich stark an und deswegen male ich sie täglich

Nach 8 Std. harter Arbeit, presäntieren wir euch ein 60x60 cm großes Wandstück: "Italienischer Pallazzo", eine Arbeit des wirklich guten Praktikanten Felix. Er baute das Fresko klassisch auf: von hinten nach vorne. Zuerst wurde der Himmel mit den Wolken gestaltet, danach die Berge, die Zypressen und Pinien, das Meer und als Letztes, das Geländer. Ein Lack beschloß die ganze Arbeit. Ein großes Lob meinerseits beendete eine wirklich produktive Woche zusammen mit Felix.

Heute war etwas mehr handwerkliches zum Auftakt. Felix muißte ein Brett von 120x60 cm mit der Kreissäge mittig durchschneiden, dann grundierte er eine Fläche und nahm die zweite Platte um eine Skizze 1 zu 1 von dem Fresko zu machen. Als wir das alles besprochen hatten, warteten wir das die Grundierung an der Sonne trocknete. Die Fläche mußte noch fein abgeschliffen werden. Danach fing er an das Fresko aufzuzeichnen mit Zirkel, Lineal und Wasserwaage. Er konstruierte das Bild richtig und genau....

Heute waren es 6 Std. volles Arbeiten. Die Ausbeute zeigen wir hier. Es ging um's Portrait, zuerst mich dann sich zeichnen. Übung macht den Meister. Da sind wir uns einig.

Jeder Mensch ist anders gestrickt und deshalb mache ich beim ersten Zusammentreffen eine "Anamnese", also ein auf den Zahn fühlen, eine Befragung, ein intensives psychologisches Gespräch mit dem Praktikanten. Danach weiß ich was er drauf hat, warum er etwas und vor allem was er von mir lernen will und so kann ich ihn dann geziehlt aufbauen ohne ihm unnötiges zuzumuten. Ich kann ihn aber auch da fordern wo er noch völlig jungfräulich unterwegs ist. So wie gleich heute, am zweiten Tag des 25...

Bei wenig Sonnenschein entstehen gleich Sehnsuchtsbilder in meinem Kopf und ich setze sie schleunigst um

hatte ich Felix, welcher einen Praktikantenplatz bei mir suchte. Ich sagte komm vorbei, dann reden wir drüber. Am nächsten Tag stand er auf der Ateliermatte und wir redeten und heute war sein erster von 25 Praktikatagen. Meinen ersten Eindruck von Felix hielt ich in drei Portraits fest, die ich dem hocherfreuten Felix heute schenkte. Danach machte ich Anamnese und wir fingen an zu arbeiten. Nach 5,5 Std. war sein erstes Bild fertig. Morgen und die nächsten 5 Wochen kommt Felix wieder. Bin...