Eichenau ist die Nichtraucherschutzhochburg des Landkreises
Das Volksbegehren Nichtraucherschutz war erfolgreich und ein Schlag in die "Lunge der CSU" .
Eichenau hat dabei den höchsten Unterzeichneranteil im Landkreis. Eichenau ist die Nichtraucherschutzhochburg des Landkreises.
In Bayern haben sich 13,9% der Wahlberechtigten in die Listen eingetragen.
Fürstenfeldbruck: 16,6 Prozent der Wahlberechtigten haben sich im Landkreis
für das Anti-Rauchbegehren eingetragen.
In Eichenau haben sich 23,2% der Wahlberechtigten in die Listen eingetragen.
Dieses gute Ergebnis verdankt Eichenau nicht zuletzt der guten Zusammenarbeit zwichen der SPD Eichenau und Bündnis90/Die Grünen.
Es wurden von Martin Eberl, SPD Vorsitzender, Plakate und Handzettel gedruckt, die auf die komplizierten Öffnungzeiten der Gemeinde hinwiesen und insbesondere an den Markttagen gab es einen Infostand der beiden Parteien. Da merkte man schon, dass das Anliegen einen großen Zuspruch in der Bevölkerung fand. ("Wir sind das Volk" sagten viele)
Die übrigen Ergebnisse des Landkreises:
Adelshofen: 171 Unterschriften, 13,9 %;
Alling: 384 Unterschriften, 14,5 %;
Althegnenberg: 184 Unterschriften, 13,3 %,
Egenhofen: 299 Unterschriften,12,3 %,
Eichenau: 2 094 Unterschriften, 23,2 %,
Emmering: 822 Unterschriften, 18,1 %,
Fürstenfeldbruck: 3 370 Unterschriften, 13,8 %,
Germering: 4 381 Unterschriften, 16 %,
Grafrath: 593 Unterschriften, 21,3 %,
Gröbenzell: 3200 Unterschriften, 21,6 %,
Hattenhofen: 155 Unterschriften,14,1 %,
Jesenwang: 163 Unterschriften, 14,4 %,
Kottgeisering: 246 Unterschriften, 20,5 %,
Landsberied: 141 Unterschriften, 13, 2 %,
Maisach: 1380 Unterschriften, 14, 2 %,
Mammendorf: 504 Unterschriften, 15,1 %,
Mittelstetten: 140 Unterschriften, 10,6 %,
Moorenweis: 339 Unterschriften,11,7 %,
Oberschweinbach: 123 Unterschriften, 10,4 %,
Olching: 3 002 Unterschriften, 16,3 %,
Puchheim: 2 460 Unterschriften, 17,4 %,
Schöngeising: 310 Unterschriften, 21,4 %,
Türkenfeld: 465 Unterschriften,16,7 %,
Geltendorf : 700 Unterschriften, 16,8 %
Voraussichtlich wird die CSU das Begehren ablehnen, so dass der nächste Schritt wieder einen großen Aufwand erfordern wird.