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Sidi Bou Said/ Tunesien "Caffee Zig Aziz" Gedicht von Renate Weidauer, Bild von Emo Schuschnig

  • Treppen von Caffee Aziz in Sidi Bou Said, Tunesien
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"Caffee Zig Aziz"

Offenes Versprechen
Türe und Tor -
doch immer wieder
die Spannung davor,
Treppen,
die Aufstieg erfordern,
Entscheidung,
Schritt für Schritt
den Eintritt verzögern,
die Angst erfüllen;
die Mühe
im Herzklopfen zu spüren,
vor dem Betreten
des Unbekannten.
Wer weiß schon, was
hinter der fremden Tür wartet,
wie in Sidi Bou Said,
wo das Weiß ertrinkt
im Blau des Himmels
und der Türen und Fenster.
Hin und wieder
ein Grün emporgewachsen
aus Kübeln und Ritzen,
vertraut
und doch irgendwie fremd
in der weißen Luft
unter dem blauen Himmel.
Gitter verschränken den Blick
drängen sich in die weißen Mauern;
blaue Türen, geschlossen;
abweisende Fläche
verweigert dem Fremden
den Eintritt
in das verborgene Dahinter.
Offen die Fenster
preisgegeben dem Einblick.

Ich vor der Rückkehr,
unter dem zögernden Fuß,
warten sie immer noch
die Stufen der Treppen,
jetzt den Abstieg zu fordern,
alles hinter sich zu lassen,
bevor du eintauchst
in das Blau und Weiß
von Sidi Bou Said.

Renate Weidauer

  • Treppen von Caffee Aziz in Sidi Bou Said, Tunesien
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  • Eingang Caffee Aziz in Sidi Bou Said, Tunesien
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  • Caffee Aziz, Sidi Bou Said, Tunesien
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  • Renate Weidauer beim verfassen des Gedichtes "Caffee Aziz" im Atelier des Malers Emo Schuschnig, Eichenau
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  • Emo Schuschnig portraitiert die Lyrikerin Renate Weidauer in seinem Eichenauer Atelier, während sie das Gedicht "Caffee Aziz" anhand eines Bildes des Malers, schreibt.
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  • Das fertige Bild "Renate Weidauer, Lyrikerin" 2010 von Emo Schuschnig gemalt.
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  • Renate Weidauer mit ihrem Portrait von dem Maler Emo Schuschnig, Eichenau
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  • Die Lyrikerin Renate Weidauer im Atelier des Malers Emo Schuschnig, beim Schreiben des Gedichtes "Caffee Aziz"
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  • Die sehr zufriedene Lyrikerin mit ihrem Portrait von Emo Schuschnig, Eichenau
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  • " x Renate Weidauer: privat hält Lyrikerin im Arm
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2 Kommentare

Super Beitrag und tolle Bilder!

Danke Elena, du fleißige Heimatlerin.
Wie heißt der oder die Wau-Wau?

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