Was ist Zotero? ein neues Hilfsmittel nicht nur für Bürgerreporter.
Zotero ist ein kostenloses, einfach zu bedienendes Werkzeug zum wissenschaftlichen und journalistischen Arbeiten, das dabei hilft, die jeweiligen Quellen – seien dies Volltexte oder bibliographische Angaben – mit Firefox zu sammeln und zu organisieren.
Im Anschluss kann man dann die Ergebnisse der Recherchen mit Notizen versehen, sie organisieren und mit anderen teilen. Zotero verknüpft dabei die Vorzüge traditioneller Literaturverwaltungssoftware (wie "EndNote" ) – etwa die Fähigkeit, vollständige Quellenangaben in Feldern zu speichern und dann als formatiertes Literaturverzeichnis (das kommt auch den Studenten zugute!) auszugeben – mit denen moderner Anwendungen wie del.i.cio.us , die erweiterte Fähigkeiten für Tags, Sortierung und Suche bereitstellen.
Zotero arbeitet hervorragend mit Online-Ressourcen zusammen: Zotero “merkt” es, ob Sie ein Buch, einen Zeitschriftenaufsatz oder andere Quellentypen im Internet ansehen und kann auf vielen Bibliotheks- und anderen forschungsrelevanten Websites automatisch die vollständige Quellenangabe in den richtigen Feldern abspeichern.
Da Zotero innerhalb des Webbrowsers FIREFOX läuft, kann es problemlos Informationen von anderen Web-Diensten empfangen oder an diese übermitteln; und da es auf dem eigenen Rechner läuft, kann es ebenso mühelos mit anderen installierten Anwendungen (z. B. Microsoft Word) kommunizieren.
Zotero kann auch offline verwendet werden, etwa im Flugzeug oder in einem Archiv ohne Internetzugang.
Eine schöne Einführung als FILM steht leider nur englisch zur Verfügung: http://www.zotero.org/static/videos/tour/zotero_to...
Die aktuelle Version von Zotero bietet bereits fortgeschrittene Funktionalität für das Sammeln, Organisieren und Durchsuchen meiner Fragestellungen. Zusätzlich gibt es grundlegende Import/Export-Funktionen und Werkzeuge zum Formatieren meiner Bibliographien (einschließlich der Integration mit MS-Word ).
Mehr bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Zotero
Zotero integriert sich in den Browser und kann durch einen Klick oder mit "ctr/alt Z " aufgerufen werden. Mit einem Klick ist dann die Seite oder Notiz im richtigen Ordner gespeichert und kann später als bibliographische Angabe übernommen werden. Es ist ein absolut mächtiges Instrument, da ich jetzt immer häufiger einsetze.
Ich glaube so langsam muß man ein Studium beginnen, um all das Neue zu begreifen.Es wird immer komplizierter.Bei all diesen interessanten leicht bedienenden Werkzeugen, sprengt das nicht irgendwann die Festplatte ?
Der Bericht ist sehr gut und Herr Dr.Gumtau Sie haben das auch sehr gut erklärt,werde es doch mal ausprobieren.