Sichtweiten unter 50 m ...
... sind zur Zeit keine Seltenheit. Da heißt es aufpassen, langsamer und umsichtig fahren. Gestern hörte ich auf Radio Thüringenwelle vom Unfall zwischen Lossa und Wiehe. Vier Autos waren im Nebel aufeinander gefahren.
Im vergangenen Jahr kam Ende November plötzlich Frost auf. Zum 1. Advent paßte das prima. Aber der Frost blieb und blieb und blieb... Fast ohne Unterbrechung hielt er bis in den März an. Blühnt uns das im kommenden Winter wieder?
Die "goldenen Novembertage" gingen in diesem Herbst zwar schön sonnig, aber zügig mit einsetzendem Nachtfrost um die -4° in Tagestemperaturen um die Nullgradgrenze über. In schattigen Gartenregionen blieb es tagsüber unter Null.
Dauernebel seit einigen Tagen bessert die Lage nicht.
Besonders außerhalb der Ortschaften ist der Nebel ganz besonders dicht, teilweise unter 50 m Sichtweite. Dazu kommen Reifglätte und besondere Rutschgefahr auf überfrorenem Kopfsteinpflaster. Die dünne Eisschicht bildet sich bei feinstem Niesel durch Nebelnässen.
Im Garten stehen die "Eisblumen" errstarrt in ihrer spätherbstlichen Schönheit konserviert und glasiert da. Zauberhafte Eiskristallbildungen an Blüten, Blättern und Spinnweben wetteifern um unsere Bewunderung. Einige Bilder davon sind hier zu sehen.
Bürgerreporter:in:Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga |
6 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.