Kein Tornado - aber bedrohlich wirkende, dennoch schöne Lichteffekte in den Wolken
Dem schwülen Sonntag am 11. September folgte am Abend die Abkühlung. Während in Teilen Sachsen-Anhalts ein Tornado und Unwetter großen Schaden anrichteten, kamen wir im Süden an der Grenze zu Thüringen glimpflich davon.
Auf der Heimfahrt von der Ausstellung im Schloss Klosterhäseler ging Richtung Weimar ein Gewitter mit Blitz und Donner nieder. Eine tiefdunkle Wolkenwand stand über dem Wald und kräftige Blitze zuckten darin. Doch links und rechts davon waren faszinierende leuchtende Farben und Wolkenformationen zu bestaunen, fast schon ein bischen unheimlich schön.
Das wollte ich noch schnell fotografieren, um dann zügig heimzufahren.
Als ich an der Kahre vorbeifuhr, war der Blick frei über Eckartsberga bis ins Thüringische hinein. Hier sah es schon nicht mehr so bedrohlich aus. Das Gewitter verzog sich bereits. Es begann erst zu regnen, als ich sicher im Hause war -
ein glücklicher Abschluß des wohl letzten heißen Sommertages in diesem Jahr.
Die Hoffnung auf einen schönen Altweibersommer bleibt uns ja noch!
Bürgerreporter:in:Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga |
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