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Pelletanlage in Dreihausen eingeweiht, ein Gedanke

(mb) In der heutige Ausgabe der Oberhessischen Presse konnte entnommen werden, dass in Dreihausen eine Pellet-Kesselanlage durch den Bürgermeister Andreas Schulz und die Stadtwerke Marburg eingeweiht wurde.

Lobenswert ist der Versuch, dass die Gemeinde Ebsdorfergrund bis zum Jahr 2020 energie autark sein möchte. Das ist schön, wenn die Autarkheit optisch so "versteckt" ist, wie z.B. eine Pellet-Anlage. Eine Verspargelung der Region ist allerdings nicht der richtige Weg! Unsere Nachfahren werden sich mit der Entsorgung und Rückbau der "Riesen" irgendwann auseinander setzen müssen!

Eine viel interessantere Meinung des Bürgermeisters ist es, dass er auch Unterhaltskosten einsparen möchte, die so Zitat: " wie beispielsweise den Schornsteinfeger"!

Hier zeigt der Bürgermeister dem Bezirksschornsteinfeger die rote Karte! Dieser ist doch Abhängig von Einnahmen, es muss Personal bezahlt und Familien ernährt werden. Eine sehr verwunderliche Aussage des Bürgermeisters, versucht er doch laut seinen eigenen Aussagen alles, um Arbeitsplätze zu erhalten!

Da wird jedoch lieber im Ebsdorfergrund ein ehrenamtlicher Energieberater mit einer nicht unerheblichen Aufwandsentschädigung unterhalten, als dem Schornsteinfeger sein, nach Gebührensatzung definierten Sold zu zahlen!
Da wundert es nicht, dass der Energieberater auch ehemaliges Mitglied der Gemeindevertretung aus den Reihen der "Grund-"Partei war, ein "Geschmäckle" bleibt hier allemal!

Fraglich ist allerdings, wie hoch die Einsparungen denn wirklich sind, ebenfalls fraglich, ob die Pelletanlage denn schon durch den Schornsteinfeger abgenommen wurde, denn das kann ein Energieberater nun leider nicht leisten!

Die ÜBE-FWG-Fraktion wird sich hiermit auseinander setzen!

Marcell Büttner
ÜBE-FWG-Fraktion
Ebsdorfergrund

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