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Mario Luther wird in Ebsdorf zum neuen Ortsvorsteher gewählt

  • Das Bild zeigt von l.n.r.: Schriftführer Matthias Kaiser (DGL), Stellv. Ortsvorsteher Ralf Lemmer (DGL), Ortsvorsteher Mario Luther (DGL), Walter Kaiser (SPD), Klara Kaiser (BFE), Elisabeth Newton (Erste Beigeordnete)
  • hochgeladen von Marcell Büttner

Am 04. Mai fand in Ebsdorf die erste öffentliche konstituierte Ortsbeiratsitzung nach der Kommunalwahl vom 06. März, statt.

Vor rund zwanzig Zuschauern und den Augen der ersten Beigeordneten Elisabeth Newton (SPD), sowie den Ebsdorfer Gemeindevertretern Peter Bender (CDU) und Marcell Büttner (ÜBE) wurde Mario Luther, (Dorfgemeinschaftsliste - DGL) zum neunen Ortsvorsteher des Ortsteils Ebsdorf gewählt.
Es stimmten drei Mitglieder für Ja, zwei lehnten ihn ab.

Auch der Stellvertretende Ortsvorsteher wird nun durch die Dorfgemeinschaftliste gestellt. Ralf Lemmer konnte ebenfalls mit drei Ja- und zwei Nein-Stimmen diesen Posten für sich behaupten.

„Eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern des Ortsbeirates“, so im Wahlprogramm der DGL nachlesbar, bescherte auch den Wahlvorschlag des neu gewählten Ortsvorstehers Mario Luther, Klara Kaiser von der BFE als Schriftführerin vorzuschlagen, leider lehnte diese das Angebot ab.
Somit wurde Matthias Kaiser (DGL) mit 4 Ja-Stimmen und einer Enthaltung zum Schriftführer gewählt.

Den Friedhofsausschuss seitens des Ebsdorfer Ortsbeirates stellen auch die drei Mitglieder der DGL: Mario Luther, Ralf Lemmer und Matthias Kaiser.

Matthias Kaiser konnte als Nachrücker in den Ortsbeirat seitens der DGL einziehen. Marcell Büttner verzichtete als ebenfalls in die Gemeindevertretung gewählter Kandidat auf seinen Posten. Somit kann sich ein weiteres Mitglied der DGL im Ortsbeirat implementieren.

In seiner Dankesrede lobte er den ehemaligen Ortsvorsteher und weiteres Mitglied des Ortsbeirates Walter Kaiser (SPD) für sein Engagement in der letzten Amtsperiode.

Luther sieht sich und die DGL als Ansprechparter für alle Ebsdorfer Bürgerinnen und Bürger, ohne dass parteiliche Interessen eine Hürde sein dürfen. Bereits jetzt steht die DGL als Vermittler und Mediator für alle Ebsdorfer zur Seite. Erste Schritte im Bezug des Innovationspark sind bei beiden Interessengruppen bereits durch die DGL unternommen worden.

Auch, so stellt Luther fest, darf der demographische Wandel in Ebsdorf nicht außer Acht gelassen werden, Ruhezonen und Verweilplätze, gerade für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger gilt es zu schaffen und zu erhalten – aber auch die junge Generation soll im Bereich des Jugendclubs wieder gestärkt und forciert werden, ergänzt der neu gewählte Ortsvorsteher.

Die entscheidende Veränderung zum letzten Ortsbeirat ist die Kräfteverteilung. So stellt die Dorfgemeinschaftsliste (DGL) die absolute Mehrheit mit drei Vertretern, SPD und die BFE sind jeweils mit einem Ortsbeiratsmitglied vertreten. Vor der letzten Kommunalwahl konnte die SPD noch mit drei Sitzen die Mehrheit für sich behaupten!

Unter Punkt Verschiedenes ging Walter Kaiser auf die Behauptung der DGL ein, dass die Wassertreppe und Löschwasserentnahme für die Anwohner der Zwester Ohm zu erheblichen Baumängel bei den Anwohner führt. Mit einer Gegendarstellung, die seitens der Ersten Beigeordneten Elisabeth Newton beauftragt wurde, sollte die Behauptung wiederlegt werden. Festgestellt konnte lediglich werden, dass hier definitiv noch Handlungsbedarf besteht. Ein betroffener Anwohner meldete sich in der Versammlung zu Wort und unterstrich die Tatsachendarstellung der DGL verbal! Wünschenswert wäre, so Luther im Nachgang, ein Ortstermin mit allen Betroffenen und Fachgremien, um gezielt auch die einzelnen Probleme darzustellen.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Sachstandsfrage einer Anwesenden nach dem Innovationspark. Hierzu konnte erklärt werden, dass derzeit lediglich ein Antrag zur Überprüfung beim Regierungspräsidium Gießen vorliegt, ob in dem ausgewiesenen Bereich ein Gewerbegebiet überhaupt möglich und umsetzbar sei. Mario Luther bestätigte, dass er hier eng mit allen Betroffenen in Kontakt steht, um als Vermittler zu fungieren.

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