Die ÜBE-FWG EBSDORFERGRUND stellt Antrag zur Überarbeitung des Winterdienstplans
Am 11. Juli fand die letzte Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Ebsdorfergrund statt.
Auf der zuvor stattgefundenen Fraktionssitzung der ÜBE-FWG EBSDORFERGRUND wurden die Anfragen & Anträge zur Sitzung formuliert, abgesprochen und an den Vorsitzenden der Gemeindevertretung entsendet.
Im folgenden der Antrag der ÜBE-FWG Fraktion in der letzten Gemeindevertreter Sitzung zum Winterdienst in der
Gemeinde Ebsdorfergrund und dem ernüchternden Ergebnis von Andreas Rink:
Antrag der ÜBE-FWG Ebsdorfergrund:
1.) Prüfung des Winterdienstplans durch die Ortsbeiräte und Stellungnahme
2.) Aufnahme von zwei Straßen in den Winterdienstplan im OT Rauischholzhausen
zu 1.)
Durch den Ortsteil Wermertshausen damals vorgemacht und dann als gutes Beispiel für den Ebsdorfergrund übernommen, werden nicht mehr alle innerörtlichen „Hauptstraßen“ geräumt und gestreut. Alternativ gibt es ein „Winterdiensttelefon“ wo Bürger anrufen können, falls Sie einen Anlass sehen, dass noch zusätzliche Straßen geräumt werden müssen.
Nur mit einem Anruf passiert hier noch gar nichts!
Warum auch, wenn noch nicht mal bei mehrmaligem Anrufen durch die Zentrale Leitstelle Marburg-Biedenkopf, beim Notdienst der Gemeinde nachts innerhalb kürzester Zeit etwas passiert.
Bsp. Streudienst als Unterstützung bei einem Rettungseinsatz mit Rettungsdienst und Feuerwehr.
Gerade durch die letzten kurzen extremen Winterkapriolen, wie Eisregen, Blitzeis, kurze ergiebige heftige Schneeschauer usw. wäre es doch sinnvoll, immer wiederkehrend den Winterdienstplan in den Ortsteilen durch die Ortsbeiräte anzupassen.
NEIN, das ist nicht gewollt! -> Selbst auch Ortsvorsteher die Mitglied in der Gemeindevertretung sind stimmten dagegen. (Dreihausen, Roßberg, Wittelsberg, Rauischholzhausen).
Dann ist ja doch ALLES gut in der Gemeinde!
zu 2.)
Durch einen sog. Prüfantrag der SPD, wurde der zweite Teil unseres Beschlussvorschlages, noch zwei zusätzliche Straßen im OT Rauischholzhausen in den Winterdienstplan aufzunehmen, durch die
Hintertüre abgelehnt.
Warum ?
Jetzt soll der Gemeindevorstand, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit tagt, hierüber entscheiden.
Der Bürgermeister als „Chef“ des neunköpfigen Gemeindevorstandes wird es zu verstehen wissen, eine Ablehnung des Prüfantrages herbeizuführen , da er ja schon in der Gemeindevertretersitzung dagegen gesprochen hat, aber auf dieses Gremium nicht viel Einfluss nehmen kann.
Ein guter Trick der SPD, das zeigten auch die beiden, über beide Backen strahlenden, bzw. grinsenden Gesichter des Bürgermeister und des SPD-Fraktionsvorsitzenden Werner Böckler.
Wie hätte das auch ausgesehen, wenn z.B. Rauischholzhäuser SPD-Gemeindevertreter -durch den Fraktionszwang- gegen „Ihren“ Ortsteil hätten stimmen müssen!
Andreas Rink
für die ÜBE-FWG Fraktion Ebsdorfergrund
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