Bürgermeisterkandidat Hanno Kern auf Zuhör-Tour

Um den Bürgermeisterkandidaten Hanno Kern genauer kennenzulernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder man ruft ihn an, schreibt ihm eine E-Mail, kommuniziert über Facebook, oder man geht einfach zu einem Termin seiner Zuhör-Tour.
Für die Zuhör-Tour, durch den gesamten Ebsdorfergrund, wird jede Woche eine andere Lokalität ausgewählt. Gestern fand die Zuhör-Tour in Wittelsberg statt. Zum Grund-Treff kamen rund 80 Menschen, die großes Interesse hatten, die Ziele von Hanno Kern für den Ebsdorfergrund, erläutert zu bekommen.
Unter den Anwesenden waren auch etwa 20 Hundebesitzer gekommen – hierdurch sollte symbolisch ein Zeichen gesetzt werden, wie wichtig es ist, geeignete Auffangbehälter für Hundekot und sonstige Abfälle an Feld- und Wanderwegen, zu installieren.
Die „Kern-Themen“, die Hanno Kern auf der Zuhör-Tour anspricht sind folgende:

Bürgerbeteiligung - „Mit Transparenz schafft man Akzeptanz“
Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist wichtig! Strukturierte Bürgerbeteiligung sollen schon in der Entwicklungsphase von Projekten, in Form von Bürgerversammlungen und Dialogforen stattfinden. Die Einführung von regelmäßigen Bürgersprechstunden mit dem Bürgermeister in allen Ortsteilen ist erforderlich. Die Ortsbeiräte sind stärker einzubinden und dienen als Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger.

Mehr Miteinander - „Kommunikation ist wichtig, damit wir alle die Gemeinde gestalten können“
Die Arbeit für unser Gemeinwohl soll Freude machen und Anerkennung finden! Als Bürgermeister wird Hanno Kern die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und Gremien unterstützen. Die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden und die Stärkung der kirchlichen Kindergärten liegt ihm hierbei besonders am Herzen. Die gemeindlichen Gremien müssen transparent für das Gemeinwohl aller Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Als Bürgermeister für den Ebsdorfergrund sieht er sich als Vermittler und Botschafter für alle.

Sauberkeit - „Eine Gemeinde zum Wohlfühlen“
Die regelmäßige Pflege des öffentlichen Raums ist eine Grundaufgabe der Gemeinde. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bauhofes erledigen diese Aufgaben schon jetzt mit vollem Engagement. Die Pflege-, Reinigungs- und Mäharbeiten vor Ort werden im Sinne des Umweltschutzes schnell und flexibel erledigt. Das Ziel: Um akute Pflege- und Reinigungsarbeiten kümmert sich der „Grundreiniger“ und sein Team direkt oder organisiert eine schnelle Erledigung. Der „Grundreiniger“ ist telefonisch erreichbar und arbeitet die Hinweise und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zeitnah ab.

Gemeindeentwicklung – „Einen gesunden Lebensraum gemeinsam gestalten – eine Herausforderung für uns alle“
Die ländliche Prägung unserer Gemeinde gilt es zu erhalten und zu fördern. Keine weitere, unbedachte Flächenversiegelung durch die Ausweisung immer größerer Baugebiete. Neue Baugebiete sollen nur nach dem örtlichem Bedarf und dem örtlichen Lebensraum angepasst werden. Nicht nach dem Motto „Höher, schneller, weiter!“. Trotz einer gesunden Entwicklung soll der Lebensraum erhalten bleiben. Hier gilt ein verstärkter Fokus auf die Innenentwicklung der Dörfer, zum Beispiel durch Umnutzung schon vorhandener und bereits bebauter Flächen.
Vitalisierung und attraktive Gestaltung der Ortskerne durch den Beitritt in das Dorfentwicklungsprogramm „Land hat Zukunft.

Verwaltung - „Die Zukunft ist digital“
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde verdienen Respekt, Anerkennung und Wertschätzung. Als Bürgermeister möchte Hanno Kern die Arbeitszufriedenheit steigern, um die Mitarbeiterfluktuation zu senken. Der Aufbau einer modernen digitalen Verwaltung als Erweiterung und Standard des Bürgerservice hat Priorität. Die Gemeindeverwaltung und die Bürgerbüros als persönliche Ansprechpartner müssen erhalten bleiben. Eine zeitgemäße Verwaltung darf innovativen Unternehmen oder modernen privaten Haushalten in nichts nachstehen.
Die schnelle Digitalisierung der Verwaltung und der Bürgerbüros bieten Ansatz, die Arbeitsstrukturen zu überdenken und noch effektiver und vor allem flexibler zu gestalten. Eine Transparenz der Gemeindearbeit wird geschaffen durch eine frühzeitige digitale Offenlegung von Vorhaben und Beschlüssen.