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Biergarten auf dem Frauenberg

Da ist doch gerade die Biergartensaison zu Ende gegangen, da fällt uns, dem Arbeitskreis Alt Cappel, eine alte Postkarte in die Hände. Abgebildet sind die Burgruine, der Biergarten des Gasthauses Brunet (Heute Hotel-Restaurant- Zur Burgruine) eine Dorfansicht und ein Gedicht eines Zechers der dort einige schöne Stunden verbracht hat. Wer also zur nächsten Biergartensaison auf den Frauenberg pilgert, kann sich dann dieses Gedicht in Erinnerung bringen.

Bei der Dorfansicht habe ich noch Schwierigkeiten den Standort des Fotografen zu ermitteln.

Hier das Gedicht. Kennt jemand den Herrn Ulrich?

Burgruine Frauenberg
Gedicht von W.Ulrich

Turm und Zinnen sind gebrochen
Von der Jahre Sturm und Streit,
Eine mächtige, nackte Mauer
Überragt noch diese Zeit.

Über grasbewachsnen Trümmern
Mit der Herde ziht der Hirt
Wo einst Waffen hell und lustig
Im Turnier und Kampf geklirrt.

Frauenberg wie oft schon zogs mich
Durch der Wälder junges Grün
Aus des Alltags Staub zu deiner
Lichten, freien Höh zu fliehn.

Und umgrenzt von Wald und Wiesen
Heimlich still von Grün umhegt
Winkt die Schenke nah dem Walde,
Drin gar oft ich froh gezecht.

Aus der fernen nord`schen Heimat,
wo nicht Burg mir winkt noch Berg
Grüß ich noch nach fernen Jahren
Meinen lieben Frauenberg.

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2 Kommentare

gefällt mir gut

Ja so sahs beim Brunet noch aus, als wir an Himmelfahrt durch den Wald zum Frauenberg liefen.

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