Kolumne: Pro Ruhrgebiet

Pro Ruhrgebiet ist ein privatwirtschaftlicher, gemeinnütziger Verein mit dem Ziel der Förderung des Strukturwandels im Ruhrgebiet mit Sitz in Essen. Die Basis des 1981 gegründeten Vereins bilden über 350 Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichen Branchen.

Die Ziele des Vereins sind

  1. die Stärkung der Identifikation der Bürger mit dem Ruhrgebiet
  2. die Kulturförderung
  3. Förderung des Sports

Der Verein fördert die Kulturveranstaltung RuhrTriennale und setzt sich für die Wahrnehmung des Ruhrgebiets als Ruhrstadt ein.

Seit 1981 verleiht der Verein die Ehrenbezeichnung Bürger des Ruhrgebiets. Ausgezeichnet werden Personen, die sich mit ihrem Wirken in herausragender Weise um das Ruhrgebiet verdient gemacht haben.

(fiktiver Text ab hier)

Pro Ruhrgebiet - die Abkürzung für diesen Verein könnte PR (also Public Relations) lauten. 

In diesem Jahr möchte Pro Ruhrgebiet einen Schwerpunkt auf den Sport legen. "Es gibt hier sehr viele hervorragende Stadien und Sportstätten. Das müssen wir ausnutzen," ist von offizieller Vereinsseite zu hören.

Und was wird geboten? Länderspiele im Wasserball, American Football, Rugby. Schauveranstaltungen beim Catchen, Wrestling sowie Bodybuilding. Die örtlichen Flughäfen bieten im Sommer bei gutem  günstigem Wetter  Segelflugstunden und Fallschirmsprungübungen an.

Selbst Hans-Gustav, der voluminösteste Mann der Region, wollte dabei sein. Er wollte eigentlich den Yachstsport präsentieren. "Bei meinem Körpergewicht saufen aber regelmäßig die Botte ab. Also mußten wir etwas suchen - nämlich den Lebensrettungssport."

Ein ganz besonderer Höhepunkt wird die Präsentation historischer olympischer Sportarten werden. Sackhüpfen und Tonnenspringen werden dabei sein, Tauziehen, Standhochsprung, Standweitsprung, ergänzt durch Spaßsportarten - Treppenhochlaufen, Wettrennen von Flößen und Tonnen in reißendem Wasser, Geocatching, Schnitzeljagden, Parcour und Wettsandburgenbauen.

"Momentan arbeiten wir noch daran, Schottische Hochlandspiele, Geschicklichkeitsfahren für Bus und LKW, Seifenkistenrennen sowie Kettcarveranstaltungen zu organisieren," so PR. "Genügend Teilnehmer hätten wir schon. Uns fehlen nur noch die geeigneten Standorte."

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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