Camogie
Camogie wird manchmal auch als Frauenhurling bezeichnet. Es handelt sich dabei ein Mannschaftsspiel keltischen Ursprungs. Das Spiel hat fast die gleichen Regeln wie Hurling - daher kommt auch der Name. Das Spiel wird hauptsächlich von irischen Frauen und Mädchen gespielt. Im Gegensatz zum Hurling hat eine Mannschaft beim Camogie 12 statt 15 Spieler. Die Schläger sind auch etwas kleiner. Im Gegensatz zum manchmal recht rauen Hurling ist hier kein Körperkontakt erlaubt.
Camogiespieler benutzen den Schläger, um den Ball in das Tor des Gegners zu treiben oder einem Mitspieler zuzuspielen. Spieler dürfen den Ball fangen und bis zu fünf Schritte mit dem Ball zu laufen, bevor er abgegeben werden muß. Punkte werden an einem H-förmigen Tor an der Auslinie der Gegenmannschaft erzielt. Ein Tor (unter der Latte im H) bringt drei Punkte, ein Tor (über die Latte) bringt einen Punkt. Camogiespiele werden auf einem Feld von einer Länge zwischen 130 und 145 Metern und einer Breite von 80 bis 90 Metern ausgetragen (etwas größer als ein Fußballfeld). Camogie gibt es seit 1904 und wird von über 100.000 Spielern in 550 Clubs gespielt, hauptsächlich in Irland, aber auch in Europa, Nordamerika, Asien und Ozeanien.
Diese Informationen stammen aus der Internetenzyklopädie Wikipedia. In der Hoffnung, daß es sich dabei nicht um keine Fälschung handelt, seien sie hier gerne wiedergegeben.
Gibt es Camogie auch bei uns in Deutschland? Keine Ahnung. Im weltweiten Netz habe ich jedenfalls keine Informationen darüber gefunden. Die dort erhältlichen Daten hatten alle irgendwie einen Irlandbezug. Sollte einer der Leser das Spiel kennen, es schon mal gesehen haben, womöglich schon mal selbst gespielt hat, kann er gerne an dieser Stelle eine Rückmeldung geben. Das ist durchaus erwünscht.
Bürgerreporter:in:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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