myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ruhrgebiets-Rap

Widerstand ist angesagt
Berliner Rat ist nicht gefragt

das Ruhrgebiet gehört uns
und nicht dem Preußenschwein, grunz, grunz.

Uns half der Pole
beim Fördern der Kohle.

Es kamen Belgier und Franzosen
zeigten ihre vollgemachten Hosen.

Dann kam das ganze Mittelmeer
die Stahlwerke sind jetzt leer.

Und was haben wir?
Komm, ich zeig es dir.

Ich starte mit dem Bier
oh, wie schmeckt es mir.

Spargel bringt mir kein Bauer
Pommes rot-weiß ißt ein Schlauer.

Und der Ruhrpott-Döner
der macht schöner.

Und vom Gelsenkirchener Barock
kriegt noch niemand einen Schock.

Tisch, Bett, Badewanne,
damit lebt`s sich volle Kanne.

Und in Schalke 04
glaub es mir

wohnt kein Fußballgott
der verließ den Kohlenpott

als Wolfsburg Meister war.
Schalke schafft`s nie, na klar.

Doch genug der Sticheleien
ich muß mich gegen Angriff feien.

Die Dicke Berta wurde in Essen
gegossen und gemessen.

Kunst gibt es in Recklinghausen
noch heut´ packt mich das große Grausen.

Sie ist groß:
wie schaff ich das bloß:

In der Zeche Zollverein
geh´ ich nur selten rein.

Schiffe tuten, Möwen kreischen
Schantychöre will ich erheischen!

sie singen stumm, oh weh
das schmerzt in meinem kleinen Zehn!

Was gibt es sonst? Nicht viel?
Jede Menge, was mir gefiel.

Doch warum es herumposaunen?
Kommen Sie und staunen.

Weitere Beiträge zu den Themen

Schalke 04PoesieGedichtRuhrgebiet

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SkulpturengartenKolumne