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Null Toleranz gegen Marxloh

„Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh und Hamborn

Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 9. bis 14. Januar eine „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh und Hamborn durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt

• 80 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (17 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
• 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• und zwei Schrottfahrzeuge gekennzeichnet

„Mit unseren Null-Toleranz-Aktionen werden wir auch in 2023 dafür sorgen, dass Duisburg noch sauberer und sicherer wird. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Marxloh und Hamborn werden die Mitarbeitenden aus dem Bürger- und Ordnungsamt in den kommenden Wochen und Monaten auch in anderen Stadtteilen unterwegs sein“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 15 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.

Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 1.229 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.

Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.

Dieser Text stammt von der Stadt Duisburg höchstpersönlich.

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2 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 17.01.2023 um 14:38
Gelöschter Kommentar

Ich denke mal, es geht weniger um kulturelle Vielfalt. Die Stadtspitze gesteht nach meiner persönlichen Einschätzung eher ein, daß es dort einen großen sozialen Nachholbedarf gibt, beispielsweise was sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, zweiten Arbeitsmarkt u. ä. anbelangt.

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