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Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) - europaweit

  • von links Laszlo Surjan, Herman Van Rompuy, Bischöfin Rosemarie Wenner, Jose Manuel Barroso
  • Foto: ec.europa.eu
  • hochgeladen von Margret Bloch

Auf Einladung von EU-Präsident José Manuel Barroso waren am 30. Mai 2013
18 hochrangige Vertreter von christlichen, muslimischen und jüdischen Religionen und aus der Hindu-Gemeinschaft aus ganz Europa am Hauptsitz der Europäischen Kommission in Brüssel zusammen gekommen, so auch unsere

Bischöfin Rosemarie Wenner

Vorsitzende der internationalen Bischofsrates der Evangelisch-methodistischen Kirche. Anlass war das
Europäische Jahr zur Bürgerschaft.

Bei diesem Treffen ging es um einen Gedankenaustausch, wie Europa den Bürgern näher kommen kann und wie man den Dialog mit Bürgern und gesellschaftlichen Organisationen intensivieren kann.
Es wurde ausdrücklich unterstrichen, dass es hier nicht um einen netten Fototermin ging, sondern auch um die vielen Probleme, die wir in Europa haben. Aber auch darum, dass in vielen Teilen der Welt Menschen getötet werden, weil es keine Religionsfreiheit gibt. Es ging aber nicht nur um Probleme der Religionsfreiheit. Unsere Bischöfin wies bei diesem Treffen darauf, »dass bei Gott jeder Mensch zählt.« Daraus folge, »dass der Markt den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt.« Sie ermutigte die anwesenden EU-spitzenpolitiker sowie die Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft »die Schwachen zu stärken und so für die friedliche Zukunft Europas und eine gerechte Welt zu arbeiten. Ihr Engagement werden wir im Gebet begleiten.»
Der Bericht wurde auszugsweise der Internetseite www.emk.de entnommen

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