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Orte für alle
Barrieren im Alltag

Unter dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“ finden am 5. Mai an zahlreichen Orten im ganzen Land Aktionen und Veranstaltungen statt, die Aufmerksamkeit auf fehlende Barrierefreiheit lenken. Gleichzeitig wird sichtbar gemacht, welche Ideen Menschen vor Ort haben, um eine barrierefreie Zukunft zu gestalten.
Hier kann man nach bestimmten Aktionen oder Aktionen in der eigenen Stadt suchen:Aktionskarte Barrierefreiheit
Bis zum Aktionstag ist jeder, ob mit oder ohne Handicap aufgefordert, Beispiele zu sammeln, welche Orte in seiner Stadt noch barrierefrei gestaltet werden müssen, auf welche Schwierigkeiten Menschen mit Handicap im Alltag stoßen, welche Ideen es gibt, um Barrieren abzubauen.
Über zwei Beispiele habe ich bereits berichtet: Fahrradfahren für Menschen mit Behinderung
und Bahnunterführung Duisburg-Neudorf

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2 Kommentare

Die Barrierefreiheit ist auch schon nicht bei der Wohnungssuche gegeben.

Zahlungen für Umbauten oder Anbauten des Integrationsamtes bei einem Mietverhältnis sind mikrig und bei Neubauten liegen die Wohnungen im Dauerschatten auf der Nordseite, Sudterrain oder von Häuserwänden verdeckt und die wenigsten auf der Sonnenseite des Lebens.
Bodentiefe Dusch-Bäder gibt es kaum und der Zugang zur Wohnug ist immer noch vielfach nur über Treppen zu bewältigen. Die Hürden für kleine Fahrstühle oder Sitz-Lifte sind enorm - und der Denkmalschutz ist nur 1 Problem.

Auch wird man als EMRentnerIn und Wohnberechtigungsschein-BesitzerIn diskriminiert - schon von den MaklerInnen.
Also, ich musste die letzten Monate so einiges an Beleidigungen hinnehmen. Das beginnt bei der Frage, warum ich denn nicht mehr arbeite und ob ich denn schon Rentenberechtigt sei - wobei man nach Äußerlichkeiten schaut und nicht dass ich schon ü 40 J. gerbeitet habe und somit sehr wohl Rentenberechtigt wäre (... ist man ab 35 Versicherungsjahre). Was bleibt mir übrig: die Wohnung, die möchte, bekomme ich ohnehin nicht.

Selbst das Wohnungsamt hat da noch viele Einschränkungen. Das beginnt mit der Wohnungsgröße und dann muss die Wohnung auch noch ein Belegrecht der Stadt haben. Und das Wohngeld? Tja, ich weiß nur, dass ich schon in meiner jetzigen Wohnung Wohngeld bekommen würde, weil ich schon 40 J. hier wohne und die Miete nicht so gestiegen ist, wie das bei ständigem Mieterwechsel der Fall ist (bis 11 % Mietkostensteigerung können verlangt werden).
Leider weiß ich immer noch nicht, inwieweit eine ausgewählte Wohnung dann finanziell unterstützt werden würde. Die nächste Wohnung, die ich beziehe wird aber in jedem Fall nicht nur kleiner sein, sondern leider auch viel teurer. Was davon das Wohngeldamt bezahlt ist mir bis jetzt nicht mitgeteilt worden.

vg Francis (Betroffene)

Die Barrierefreiheit ist auch schon nicht bei der Wohnungssuche gegeben.

Zahlungen für Umbauten oder Anbauten des Integrationsamtes bei einem Mietverhältnis sind mikrig und bei Neubauten liegen die Wohnungen im Dauerschatten auf der Nordseite, Sudterrain oder von Häuserwänden verdeckt und die wenigsten auf der Sonnenseite des Lebens.
Bodentiefe Dusch-Bäder gibt es kaum und der Zugang zur Wohnug ist immer noch vielfach nur über Treppen zu bewältigen. Die Hürden für kleine Fahrstühle oder Sitz-Lifte sind enorm - und der Denkmalschutz ist nur 1 Problem.

Auch wird man als EMRentnerIn und Wohnberechtigungsschein-BesitzerIn diskriminiert - schon von den MaklerInnen.
Also, ich musste die letzten Monate so einiges an Beleidigungen hinnehmen. Das beginnt bei der Frage, warum ich denn nicht mehr arbeite und ob ich denn schon Rentenberechtigt sei - wobei man nach Äußerlichkeiten schaut und nicht dass ich schon ü 40 J. gerbeitet habe und somit sehr wohl Rentenberechtigt wäre (... ist man ab 35 Versicherungsjahre). Was bleibt mir übrig: die Wohnung, die möchte, bekomme ich ohnehin nicht.

Selbst das Wohnungsamt hat da noch viele Einschränkungen. Das beginnt mit der Wohnungsgröße und dann muss die Wohnung auch noch ein Belegrecht der Stadt haben. Und das Wohngeld? Tja, ich weiß nur, dass ich schon in meiner jetzigen Wohnung Wohngeld bekommen würde, weil ich schon 40 J. hier wohne und die Miete nicht so gestiegen ist, wie das bei ständigem Mieterwechsel der Fall ist (bis 11 % Mietkostensteigerung können verlangt werden).
Leider weiß ich immer noch nicht, inwieweit eine ausgewählte Wohnung dann finanziell unterstützt werden würde. Die nächste Wohnung, die ich beziehe wird aber in jedem Fall nicht nur kleiner sein, sondern leider auch viel teurer. Was davon das Wohngeldamt bezahlt ist mir bis jetzt nicht mitgeteilt worden.

vg Francis (Betroffene)

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