Westfälische Rundschau

Die Westfälische Rundschau ist eine Tageszeitung, die im südlichen Westfalen wie im östlichen Ruhrgebiet erscheint. Das Verbreitungsgebiet umfaßt Dortmund, Hagen sowie die Kreise Unna, Olpe, Siegen-Wittgenstein, den Hochsauerlandkreis, den Ennepe-Ruhr-Kreis und Teile der Kreise Soest, Recklinghausen und des Märkischen Kreises.

Es gibt sie seit 1946 am dem Markt. Die Taz berichtete im Jahre 2009, daß die Auflage bei 132.657 Exemplaren liegt; da der WAZ-Konzern, zu dem die Zeitung gehört, keine genaueren Angaben darüber macht, ist es schwierig einzuschätzen, wie zuverlässig diese Angabe ist. Nach Verlagsangaben liegt die Auflage am Wochenende bei 210.000 Exemplaren. Es gibt eine gedruckte Ausgabe, die im Einzelverkauf wie im Abonnement erscheint. Daneben gibt es auch im Internet eine elektronische Ausgabe (www.wr.de).

Die Ausgabe vom Samstag, dem 18. Februar 2012, soll hier Gegenstand der Betrachtung sein.

Zuerst gibt es den Mantelteil. Dort wird über tagesaktuelle Themen berichtet, die von überregionalem Interesse sind. Dies ist beispielsweise der Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff, aber auch dem Ruhestand von Alfred Buß, dem Präses der Evangelischen Kirche in Westfalen. Der Wirtschaftsteil berichtet über die Schwierigkeiten von SMS Demag.

Es folgt die Sport-Rundschau, in der über den überregionalen wie regionalen Sport. Da diesem Text die Dortmunder Ausgabe zugrunde liegt, wird hier über den lokalen Sport aus Dortmund berichtet. Das folgende Zeitungsbuch ist der Lokalteil, „Dortmunder Rundschau“ genannt. Dort ist die letzte Seite besonders interessant. Dort wird über die Präsidentschaftswahlen in Rußland und Frankreich berichtet und Hintergrundwissen vermittelt. Die Berichterstattung über die Dortmunder Stadtteile gibt es ausführlich in dem danach kommenden Zeitungsbuch.

Das „ReiseJournal“, der Immobilienteil, die Gesundheitsbeilage „Gesund & Aktiv“ sowie die Wochenendbeilage könnten so auch anderen Produkten des WAZ-Konzerns entstammen.

Ohne die Zeitung regelmäßig gelesen zu haben macht die vorliegende Ausgabe einen ordentlichen Eindruck. Zeitungen haben natürlich einen tagesaktuellen Ansatz. Aus gegebenem Anlaß (siehe oben) bietet die Zeitung aber auch einige weitere Details, die die jeweiligen Zusammenhänge erklären soll. Der Leser wird also nicht alleingelassen, wenn es darum geht, die Welt, in der er lebt, zu verstehen.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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